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  • Spielzeit 2020/21
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array(60) { [0]=> array(13) { ["SNr"]=> int(1866) ["OriginalTitel"]=> string(25) "Tanz auf dem Rathausmarkt" ["OriginalTitelEng"]=> string(25) "Dance on the Rathausmarkt" ["Komponist"]=> string(26) "The World of John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(26) "The World of John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(628) "Als ein "Ereignis, das lange nachhallt" bezeichnete das Hamburger Abendblatt die Eröffnung der 50. Jubiläumsspielzeit von John Neumeier auf dem Rathausmarkt im letzten Jahr. Das "Tanzfeuerwerk", bei welchem sich das Hamburg Ballett und die Stadt Hamburg auf einzigartige Weise unter freiem Himmel begegneten, hat ein begeistertes Echo ausgelöst. Deswegen hat John Neumeier entschieden seine letzte Spielzeit erneut mit einem Fest mitten im Herzen der Stadt zu eröffnen und sein Publikum einen Abend lang auf eine Reise durch "The World of John Neumeier" mitzunehmen – vielleicht sogar als Grundstein einer neuen Tradition." ["KurztextEng"]=> string(546) "The Hamburger Abendblatt described the opening of John Neumeier's 50th anniversary season on the Rathausmarkt last year as an "event with long lasting memories". The "dance fireworks", where the Hamburg Ballet and the city of Hamburg met in a unique way in the open air, triggered an enthusiastic response. That's why John Neumeier decided to open his last season again with a festival in the heart of the city and to take his audience on an evening journey through "The World of John Neumeier" - maybe even as the cornerstone of a new tradition." ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1693764000) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(4001) ["nextEvent"]=> int(230520) ["nextEvent_date"]=> int(1693764000) } [1]=> array(14) { ["SNr"]=> int(762) ["OriginalTitel"]=> string(13) "Boris Godunow" ["OriginalTitelEng"]=> string(13) "Boris Godunov" ["Komponist"]=> string(20) "Modest P. Mussorgsky" ["KomponistEng"]=> string(20) "Modest P. Mussorgsky" ["Kurztext"]=> string(1068) "Als die „Zeit der Wirren“ werden in Russland die Jahre zwischen dem Tod Iwans des Schrecklichen und der Thronbesteigung der Romanows bezeichnet. In diesem Zeitraum drängt Boris Godunow mit unbedingtem Willen an die Macht. Jedoch die Geister der Vergangenheit holen ihn ein, er stirbt wahnsinnig und von allen verlassen und verraten. Das Land versinkt unterdessen immer tiefer in Korruption, Staatsstreichen und Intrigen. Eine neue „Zeit der Wirren“ bricht zu Lebzeiten Modest Mussorgskys an: Die alte Ordnung wankt und kann nicht länger Bestand haben, das spüren alle. In einer Periode politischer Umbrüche und geschüttelt durch dramatische Verwerfungen in seinem Privatleben schafft Mussorgsky ein Werk über die Arroganz der Macht und die Erotik des Verrats, das so widersprüchlich und faszinierend ist wie seine Persönlichkeit. Inszenierung: Frank Castorf Bühne: Aleksandar Denić Kostüme: Adriana Braga Peretzki Licht: Rainer Casper Video: Andreas Deinert, Severin Renke, Jens Crull, Maryvonne Riedelsheimer Dramaturgie: Patric Seibert" ["KurztextEng"]=> string(1031) "The years between the death of Ivan the Terrible and the ascension of the Romanov family to the throne are known in Russia as the “Time of Troubles”. During this time, Boris Godunov strives to gain power with an iron determination. However, the ghosts of the past catch up with him and he dies a madman, abandoned and betrayed by everyone. In the meantime, the country sinks ever deeper into corruption, putsches and intrigue. A new “Time of Troubles” dawned during Modest Mussorgsky’s lifetime: the old order faltered and could not survive, everyone felt it. During a period of political upheaval and shaken by dramatic developments in his private life, Mussorgsky created a work about the arrogance of power and the eroticism of betrayal – as contradictory and fascinating as his personality itself. Director: Frank Castorf Set: Aleksandar Denić Costumes: Adriana Braga Peretzki Lighting: Rainer Casper Video: Andreas Deinert, Severin Renke, Jens Crull, Maryvonne Riedelsheimer Dramaturgy: Patric Seibert" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1694880000) ["isPremiere"]=> bool(true) ["premiere"]=> array(4) { ["AuffNr"]=> int(196033) ["Datestart"]=> int(1694880000) ["Lang"]=> string(8) "Premiere" ["LangEng"]=> string(8) "Premiere" } ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196064) ["nextEvent_date"]=> int(1696698000) } [2]=> array(13) { ["SNr"]=> int(599) ["OriginalTitel"]=> string(20) "Endstation Sehnsucht" ["OriginalTitelEng"]=> string(24) "A Streetcar Named Desire" ["Komponist"]=> string(49) "Ballett von John Neumeier nach Tennessee Williams" ["KomponistEng"]=> string(51) "Ballet by John Neumeier based on Tennessee Williams" ["Kurztext"]=> string(5155) "Die Spielzeit 2023/24 wird mit "Endstation Sehnsucht" eröffnet, John Neumeiers choreografierte Version des Theaterklassikers von Tennessee Williams, die ursprünglich 1983 mit Marcia Haydée und dem Stuttgarter Ballett uraufgeführt wurde. Die tragische Geschichte um Verlust, Liebe und Gewalt wurde für Williams der endgültige Durchbruch und brachte ihm den begehrten Pulitzer-Preis ein. Vor allem die Verfilmung von Elia Kazan von 1951 mit Vivien Leigh und Marlon Brando in den Hauptrollen machte sein Stück weltbekannt. Tennessee Williams' Dramen haben auf John Neumeier schon immer einen starken Eindruck hinterlassen, 2019 kreierte er "Die Glasmenagerie". VOR DER AUFFÜHRUNG ZU LESEN "Man hat mir gesagt, ich soll eine Straßenbahn namens 'Sehnsucht' nehmen, dann in eine andere, namens 'Friedhof', umsteigen und nach sechs Querstraßen aussteigen – bei den 'Elysischen Gefilden'", berichtet Blanche DuBois ihrer Schwester Stella während der Ankunft in New Orleans. Blanche musste den Familiensitz Belle Reve verlassen, als er verloren ging. Nachdem man ihr nahe gelegt hat, ihre Arbeit als Lehrerin aufzugeben, sucht sie bei der jüngeren Schwester Zuflucht. Stella ist mit dem Arbeiter Stanley Kowalski verheiratet, der von Blanche wegen seiner Grobheit und Herkunft aus einer polnischen Einwandererfamilie verachtet wird. "Tausende und Tausende von Jahren der Entwicklung sind an ihm vorübergegangen, wirkungslos – ein Überlebender aus der Steinzeit", wird sie später feststellen. Doch auch ihr kultiviertes, leicht affektiertes und mitunter blasiertes Verhalten reizt Stanley zu rohem und vulgärem Benehmen, bis hin zu brutalen Ausbrüchen. Seine herzlose Kälte gegenüber Blanche ist aufgeladen mit sexueller Energie. In den beengten Wohnverhältnissen, die ein Abbild des dicht bebauten französischen Viertels geben, kommt es schnell zu Spannungen, die durch Blanches Unvermögen, Realität und Illusion voneinander zu trennen, in die Katastrophe münden. Fließende, sich gegenseitig überblendende Welten verstellen Blanche den Blick auf ihre tatsächliche Situation. John Neumeiers Ballett setzt am Endpunkt des Dramas an, in der Irrenanstalt. Es erzählt Blanches Vorgeschichte und taucht ein in die fragile, in Auflösung begriffene Welt von Belle Reve. Blanches Erinnerungen führen sie zurück in den Sommer, als die Schwester Stella den Ort ihrer Heimat verließ und Blanche ihren Hochzeitstag beging. Traditionelle, zur oberen Mittelklasse gehörende Hochzeitstänze und Gratulationen bestimmen die Szene. Mitten drin ein attraktiver, nervös aussehender, einzelner junger Mann; er küsst Blanches Bräutigam Allan in dem Moment, als sie durch die Menge kommt. Ein Schock, ein Schuss, der Blanche für immer von Allan trennt. Und der erste der Todesfälle auf Belle Reve. Mit jedem Hinscheiden der Familienmitglieder stirbt der einstmals so stolze Landsitz etwas mehr. Blanche kann das Familienanwesen nicht mehr halten und flüchtet sich in schnelle Bekanntschaften. Später wirkt New Orleans auf sie gefräßig, stinkend, hektisch, habgierig verkommen durch die Vielzahl der Geräusche, des Lärms und der Menschen. Das entspricht äußerlich dem schonungslosen Geschehen, welches zwischen Blanche und Stanley ausgetragen wird und in der Vergewaltigungsszene zum Eklat führt. Nichts ist für Stanley erotischer und erregender als ihr 'vornehmes' Getue. Sex bedeutet für ihn Vorherrschaft. Alles, was ihn herausfordert, erregt ihn. Und er missbraucht, wonach Blanche so dringend greift: ein aus der Tradition des neunzehnten Jahrhunderts stammendes Bedürfnis nach Schutz. "Für mich", so John Neumeier, "ist 'Endstation Sehnsucht' eines der größten Stücke der amerikanischen Literatur. Es fasziniert mich durch das besondere Ambiente und die Problematik der alten Südstaaten". Das Bühnenwerk von Tennessee Williams – einer der größten Erfolge des amerikanischen Dramatikers – brachte ihm den begehrten Pulitzer-Preis ein. 1983 schuf John Neumeier seine Version für das Stuttgarter Ballett. Der erste Teil ist musikalisch mit Sergej Prokofjews "Visions fugitives" unterlegt, die der Komponist zwischen 1915 und 1917 schrieb. Im zweiten Teil erklingt Alfred Schnittkes 1974 uraufgeführte Erste Sinfonie. Musik: Sergej Prokofjew, Alfred Schnittke Choreografie, Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme und Lichtkonzept: John Neumeier Musik vom Tonträger 2 Stunden | 1 Pause 1. Teil: 40 Minuten, 2. Teil: 55 Minuten URAUFFÜHRUNG: Das Stuttgarter Ballett, Stuttgart, 3. Dezember 1983 PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballett, 30. April 1987 ORIGINALBESETZUNG: Blanche DuBois: Marcia Haydée Stanley Kowalski: Richard Cragun Stella, Blanches Schwester: Lisi Grether Harold Mitchell (Mitch): Vladimir Klos Allan Gray: Johannes Kritzinger Allans Freund: Paul Chalmer Ein Soldat: Randy Diamond Kiefaber: Christian Fallanga Shaw: Stephen Greenston GASTSPIELE: 1988 Milwaukee 1989 Leverkusen 2010 Baden-Baden 2012 Hongkong 2024 Baden-Baden IM REPERTOIRE: Das Stuttgarter Ballett Norwegisches Nationalballett Pittsburgh Ballet Theatre Tschechisches Nationalballett" ["KurztextEng"]=> string(4765) "The 2023/24 season will open with "A Streetcar Named Desire" John Neumeier's choreographed version of Tennessee Williams' theatrical classic, which originally premiered in 1983 with Marcia Haydée and the Stuttgart Ballet. The tragic story of loss, love and violence became the final breakthrough for Williams and earned him the coveted Pulitzer Prize. Above all, Elia Kazan's 1951 film adaptation starring Vivien Leigh and Marlon Brando made his play world-famous. Tennessee Williams' dramas have always left a strong impression on John Neumeier, and in 2019 he created "The Glass Menagerie". TO BE READ BEFORE THE PERFORMANCE While working on the "Kameliendame" a friend of mine made the spontaneous suggestion that for my next Stuttgart project I create the rôle of Blanche DuBois for Marcia Haydée. The idea of transforming "A Streetcar Named Desire" into a ballet was, in fact, never far from my mind. Every one of Tennessee Williams' works seems a possible inspiration for a new ballet in view of their essentially poetic quality. For me "A Streetcar Named Desire" is one of the greatest works of American literature. What I find so interesting, so fascinating, about the play is that special southern atmosphere and the particular problems it deals with—specific problems of the Southern American states. "Streetcar" is a subject (and was a film) that I've been familiar with since my youth and that has formed a very important part of my own literary as well as theatrical education. A multitude of characters from Tennessee Williams' works are familiar to me. I know them well and at one point even considered creating a ballet based not just on "A Streetcar Named Desire" but on a collection of plays by Tennessee Williams. A "Tennessee Williams project"—a ballet which I would have called "The End Of The Line", in which characters from his various plays appear, meeting within a fine network of relationships linking them all to one another. But several European friends of mine warned that these figures aren't sufficiently well known outside of America to be recognized. Nonetheless, the content, the message and the inner life of all his plays can and should be understood on a universal human level. The inner life is far deeper than its "American" exterior. But precisely this exterior, his world, is unmistakably American and for that reason I couldn't imagine a stage designer who wasn't American creating the sets and costumes for this piece. Interestingly enough, the two composers I selected are Russians —but again, their music corresponds to the inner life of the piece. As soon as the idea of the "Streetcar" ballet was born, I couldn't wait to visit New Orleans to start researching the specific atmosphere and sketching out the visual images of the new ballet. That's not to say that I imagined a realistic reconstruction of New Orleans for the stage. Quite the opposite; the story must be told essentially through movement. But it's important for me to have stood on those streetcar tracks in New Orleans, which for Blanche DuBois represented the end of the line... My ballet is not a word for word translation of Tennessee Williams' play. "A Streetcar Named Desire" was the source of my inspiration but as a choreographer I use a completely different medium of expression. I must realize this story using visual, physical movement images. Elia Kazan's production notes regarding Blanche explain that: "We can only understand her behaviour when we come to recognize the role that her past plays in her present behaviour." Agreeing completely, I have no option but to change Tennessee Williams' chronological structure for my ballet. It is impossible to dance "the past". In ballet the past must become visible present, which is why I start where the play ends and allow Blanche once again to show us her journey, through memories and madness, to the end of her own line. John Neumeier Musik: Sergei Prokofiev, Alfred Schnittke Choreography, Staging, Set, Costumes and Light: John Neumeier Recorded music 2 hours | 1 intermission Part 1: 40 minutes, Part 2: 55 minutes PREMIERE: Stuttgart Ballet, Stuttgart, December 3, 1983 PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballet, April 30, 1987 ORIGINAL CAST: Blanche DuBois: Marcia Haydée Stanley Kowalski: Richard Cragun Stella, Blanche's Sister: Lisi Grether Harold Mitchell (Mitch): Vladimir Klos Allan Gray: Johannes Kritzinger Allan's Friend: Paul Chalmer A Soldier: Randy Diamond Kiefaber: Christian Fallanga Shaw: Stephen Greenston ON TOUR: 1988 Milwaukee 1989 Leverkusen 2010 Baden-Baden 2012 Hong Kong 2024 Baden-Baden IN THE REPERTORY: Czech National Ballet Norwegian National Ballet Pittsburgh Ballet Theatre Stuttgart Ballet" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1694966400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196308) ["nextEvent_date"]=> int(1720719000) } [3]=> array(13) { ["SNr"]=> int(785) ["OriginalTitel"]=> string(8) "Turandot" ["OriginalTitelEng"]=> string(8) "Turandot" ["Komponist"]=> string(15) "Giacomo Puccini" ["KomponistEng"]=> string(15) "Giacomo Puccini" ["Kurztext"]=> string(1087) "Ein Schrei hallt durch die Jahrtausende. Er gellt nun in Turandots Seele. Einer Frau wurde einst Gewalt angetan, nun hat Prinzessin Turandot Rache geschworen: Kein Mann soll sie je besitzen. Wer um sie wirbt, muss sterben, wenn er nicht drei Rätsel löst. Viele Prinzen haben es versucht, alle sind tot. Da kommt ein Namenloser auf der Flucht vor Krieg und Tod und wagt die Probe … Das Märchenhafte der Oper wird hier zum Gewand einer Geschichte von Begehren, Macht und Ohnmacht. Das weibliche Begehren gegen das männliche, die väterliche Macht gegen die der Töchter, die sich aufopfernde gegen die selbstbestimmte Liebe. Wird am Ende, nach so viel Blutvergießen, noch Liebe möglich sein? Die Oper wurde nicht vollendet, die Frage nicht beantwortet — 1924 stirbt Puccini und sein Zeitalter endet. Inszenierung: Yona Kim Bühnenbild: Christian Schmidt Kostüme: Falk Bauer Licht: Reinhard Traub Video: Philip Bußmann Bewegungscoach: Ramses Sigl Dramaturgie: Angela Beuerle Chor: Eberhard Friedrich Kinder- und Jugendchor: Luiz de Godoy Premiere am: 13.03.2022 " ["KurztextEng"]=> string(1037) "A cry echoes through the millennia. It now resounds in Turandot's soul. A woman was once violated, now Princess Turandot has sworn revenge: no man shall ever possess her. Whoever courts her must die unless he solves three riddles. Many princes have tried, all are dead. Then comes a nameless man on the run from war and death and dares to try ... The fairy-tale quality of the opera here becomes the garb of a story of desire, power and powerlessness. The female desire against male desire, paternal power against that of the daughters, self-sacrificing love against self-determined love. In the end, after so much bloodshed, will love still be possible? The opera was not completed, the question not answered - Puccini dies in 1924 and his era ends. Production: Yona Kim Stage design: Christian Schmidt Costumes: Falk Bauer Lighting: Reinhard Traub Video: Philip Bußmann Performance coach: Ramses Sigl Dramaturgy: Angela Beuerle Chorus: Eberhard Friedrich Children and youth choir: Luiz de Godoy Premiere on: 13.03.2022" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1695835800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196420) ["nextEvent_date"]=> int(1712943000) } [4]=> array(13) { ["SNr"]=> int(801) ["OriginalTitel"]=> string(14) "Venere e Adone" ["OriginalTitelEng"]=> string(14) "Venere e Adone" ["Komponist"]=> string(19) "Salvatore Sciarrino" ["KomponistEng"]=> string(19) "Salvatore Sciarrino" ["Kurztext"]=> string(1045) "Klänge aus der Stille. Sie kommen näher, bewegen sich und lösen sich in Dunkelheit auf. Ihre Natur ist das Sein und Nicht-Sein, das Entstehen und Vergehen – gleich aller Lebewesen in der ewigen Illusion von Leben und Tod. Es sind Klänge, wie sie die Menschen umgeben, eine naturnahe Musik. Sie erzählen von mythischen Gestalten: Venus und Mars, die einst Amor zeugten. Amor, der nun den betrogenen Vater rächen soll. Dem schönen Adonis, dem seine Liebe zu Venus zum Verhängnis wird. Und über allem: das Ungeheuer, das keine Zuneigung kennt, keine Liebe, keinen Hass, sich selbst am allerwenigsten. Es wartet, unbekannt und todbringend, malträtiert von den Stimmen der Welt. Eine uralte Geschichte windet sich durch das Dickicht mythologischer Verflechtungen und findet neue Pfade. Wer wird triumphieren, Liebe oder Tod? Musikalische Leitung: Kent Nagano Inszenierung: Georges Delnon Bühnenbild: Varvara Timofeeva Kostüme: Marie-Thérèse Jossen Licht: Carsten Sander Dramaturgie: Klaus-Peter Kehr Premiere am: 28.05.2023" ["KurztextEng"]=> string(964) "Sounds from the silence. They come closer, move and dissolve into darkness. Their nature is being and non-being, coming into being and passing away - the same as all living beings in the eternal illusion of life and death. They are sounds as they surround people, a music close to nature. They tell of mythical figures: Venus and Mars, who once begat Cupid. Cupid, who is now to avenge his betrayed father. The beautiful Adonis, whose love for Venus is his undoing. And above all: the monster who knows no affection, no love, no hate, least of all himself. It waits, unknown and deadly, maltreated by the voices of the world. An ancient story winds through the thicket of mythological entanglements and finds new paths. Who will triumph, love or death? Musical direction: Kent Nagano Production: Georges Delnon Stage design: Varvara Timofeeva Costumes: Marie-Thérèse Jossen Lighting: Carsten Sander Dramaturgy: Klaus-Peter Kehr Premiere on: 28.05.2023" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1696008600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196319) ["nextEvent_date"]=> int(1696352400) } [5]=> array(13) { ["SNr"]=> int(783) ["OriginalTitel"]=> string(34) "Die Entführung aus dem Serail" ["OriginalTitelEng"]=> string(34) "Die Entführung aus dem Serail" ["Komponist"]=> string(23) "Wolfgang Amadeus Mozart" ["KomponistEng"]=> string(23) "Wolfgang Amadeus Mozart" ["Kurztext"]=> string(894) "Konstanze, Blonde und Pedrillo sind Gefangene des Bassa Selim am osmanischen Hof in Istanbul. Belmonte, der Bräutigam Konstanzes, plant, sie heimlich zu befreien, doch die nächtliche Aktion wird entdeckt. Die Strafe bleibt merkwürdigerweise aus, Bassa Selim lässt die beiden Paare gehen. Der Grund: Belmontes Vater hatte einst den Bassa um Amt, Heimat und Frau gebracht, als die Christen die Herrschaft im Land übernahmen. Als Renegat, als glaubensabtrünniger Moslem, will er nun dem Christen beweisen, dass er humaner handelt als dessen Vater. Doch der gewaltige Umbruch in seinem Leben und die Liebe zu Konstanze, die er aufgibt, lassen hinter der demonstrativen Geste persönliche Erfahrungen ahnen, die ihn zutiefst verletzt haben. Inszenierung: David Bösch Ausstattung: Patrick Bannwart/Falko Herold Licht: Bernd Gallasch Chor: Eberhard Friedrich Premiere am: 17.10.2021" ["KurztextEng"]=> string(611) "Constance, Blonde and Pedrillo are prisoners of Bassa Selim at the Ottoman court in Istanbul. Belmonte, Constance's groom, plans to free them secretly, but the nocturnal action is discovered. Strangely enough, the punishment fails to materialize, and Bassa Selim lets the two couples go. The reason: Belmonte's father had once deprived the Bassa of office, home and wife when the Christians took over the rule of the country. Production: David Bösch Stage design: Patrick Bannwart Stage design and costumes: Falko Herold Lighting: Bernd Gallasch Chorus: Eberhard Friedrich Premiere on: 17.10.2021" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1696527000) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196327) ["nextEvent_date"]=> int(1697909400) } [6]=> array(13) { ["SNr"]=> int(144) ["OriginalTitel"]=> string(11) "La Traviata" ["OriginalTitelEng"]=> string(11) "La Traviata" ["Komponist"]=> string(14) "Giuseppe Verdi" ["KomponistEng"]=> string(14) "Giuseppe Verdi" ["Kurztext"]=> string(1247) "Violetta ist die begehrteste Kurtisane der Pariser Halbwelt. Doch die Begegnung mit Alfredo stellt ihr Leben im Rausch in Frage: Sie verlieben sich und versuchen, ein gemeinsames Leben abseits der schnellen Vergnügungen in der Stadt aufzubauen. Ihre Vergangenheit indes lässt Violetta nicht los. Alfredos Vater bewegt sie um der Familienehre willen zur Trennung. Alfredo, der die wahren Hintergründe ihrer Entscheidung nicht kennt, demütigt Violetta in aller Öffentlichkeit. Als beide wieder zueinander finden, bleibt Violetta keine Zeit mehr. Nach solch einem provokanten, neuartigen Stoff hielt Giuseppe Verdi Ausschau, als er auf den Roman „La Dame aux Camélias“ von Alexandre Dumas dem Jüngeren stieß. Im Frühjahr 1852 sah er dann die vom Dichter zum Schauspiel umgestaltete „Kameliendame“ im Vaudeville-Theater in Paris. Der Eindruck bestärkte seinen Entschluss, sich des Stoffes für seine nächste Oper zu bedienen: Die Geschichte gab ihm die Gelegenheit, sein großes Thema, die an gesellschaftlichen Widerständen scheiternde Liebe, neu zu formulieren. Inszenierung: Johannes Erath Bühnenbild: Annette Kurz Kostüme: Herbert Murauer Licht: Olaf Freese Dramaturgie: Francis Hüsers Premiere am: 17.02.2013" ["KurztextEng"]=> string(1222) "Violetta is the most sought-after courtesan of the Parisian demimonde. However, her encounter with Alfredo makes her pleasure-seeking life seem questionable: they fall in love and try to build a life for themselves, far from the fast pleasures of the city. Her past, however, catches up with Violetta. Alfredo’s father persuades her that a separation is the only way to restore his family honour. Alfredo, unaware of the true reasons for her decision, insults Violetta in public. When they are finally reunited, Violetta has run out of time. Giuseppe Verdi was on the lookout for such a provocative, innovative tale when he encountered the novel La Dame aux Camélias by Alexandre Dumas the Younger. In the spring of 1852 he saw the “Lady of the Camellias” as a play adapted by the writer himself at the Vaudeville Theatre in Paris. The impression this made on him strengthened his resolve to use the tale for his next opera; the story gave him an opportunity to reformulate his grand theme: love defeated by the resistance of society. Director: Johannes Erath Stage Designer: Annette Kurz Costume Designer: Herbert Murauer Lighting Designer: Olaf Freese Dramaturgy: Francis Hüsers Premiere: 17.02.2013" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1697302800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196328) ["nextEvent_date"]=> int(1698168600) } [7]=> array(13) { ["SNr"]=> int(448) ["OriginalTitel"]=> string(8) "Nijinsky" ["OriginalTitelEng"]=> string(8) "Nijinsky" ["Komponist"]=> string(25) "Ballett von John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(23) "Ballet by John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(2205) ""Nijinskys Leben lässt sich einfach zusammenfassen: zehn Jahre Wachsen, zehn Jahre Lernen, zehn Jahre Tanzen, dreißig Jahre Finsternis", formulierte einst der Biograf Richard Buckle. Das Wirken und Leben des Jahrhunderttänzers Nijinsky ist für John Neumeier seit seiner Jugend ein unerschöpfliches Thema. In seinem 2000 über die Lichtgestalt des Tanzes erarbeiteten Ballett geht es um die Biografie einer Seele, verwoben aus Erinnerungen und Assoziationen, Empfindungen und Zuständen. John Neumeiers choreografische Annäherungen wollen eine Gegenwart aus der Vergangenheit schaffen mit neu bestimmten Kräfteverhältnissen und Spannungsfeldern, die Nijinskys Magie auf der Bühne ebenso einfangen wie seine Gefährdungen jenseits des Theaters. Musik: Frédéric Chopin, Nikolaj Rimskij-Korsakow, Dmitri Schostakowitsch, Robert Schumann Choreografie, Bühnenbild und Kostüme: John Neumeier unter teilweiser Verwendung der Originalentwürfe von Léon Bakst und Alexandre Benois 2 Stunden 30 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 65 Minuten, 2. Teil: 60 Minuten URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Hamburg, 2. Juli 2000 ORIGINALBESETZUNG: Vaslaw Nijinsky: Jirí Bubenícek Romola Nijinsky: Anna Polikarpova Bronislava Nijinska: Elizabeth Loscavio Stanislaw Nijinsky: Yukichi Hattori Serge Diaghilew: Ivan Urban Eleonora Bereda: Joëlle Boulogne Thomas Nijinsky: Carsten Jung Die Ballerina, Tamara Karsavina: Heather Jurgensen Der neue Tänzer, Leonid Massine: Guido Warsany Der Tänzer Nijinsky: als Harlequin in "Carnaval": Alexandre Riabko als Geist der Rose in "Spectre de la rose": Alexandre Riabko als Goldener Sklave in "Scheherazade": Otto Bubenícek als junger Mann in "Jeux": Guido Warsany als Faun in "L'Après-midi d'un faune": Otto Bubenícek als Petruschka in "Petruschka": Lloyd Riggins GASTSPIELE: 2001 Hannover 2002 Kopenhagen, Baden-Baden 2003 Hongkong, Madrid, Paris, St. Petersburg 2004 New York, Orange County (CA), Reggio Emilia, Washington 2005 Tokio 2009 Monte-Carlo 2011 Stuttgart 2012 Beijing, Shanghai, Brisbaine 2013 Chicago, San Francisco 2017 Baden-Baden 2018 Tokio 2020 Macau IM REPERTOIRE: The Australian Ballet The National Ballet of Canada" ["KurztextEng"]=> string(4108) ""Nijinsky" is the title of this "choreographic approach" to a dance phenomenon that has been part of Neumeier's life ever since the beginning of his career. During his approximately ten years as a dancer, Vaslav Nijinsky set a new standard both technically and expressively, while in his choreographic work he pointed the way towards modern dance. His personal fate and mental illness that forced him to spend the last 30 years of his life in various asylums and in the keeping of his wife gave his short artistic career an even more awe-inspiring and sensational quality. All three aspects - the dancer, the choreographer and the person Nijinsky - form the starting point for John Neumeier's latest creation. Neumeier, who as early as 1979 presented a short ballet "Vaslav", is regarded as one of the leading Nijinsky experts worldwide. Nevertheless, it was not without reluctance that he took up the task of honouring through dance a dance legend: "In creating a work about a historical person, what aspect should we concentrate on? Who was he truly: The man? The artist? Which witness, what information can we trust, which theories should one follow? What point of view can we take towards the complex puzzle Nijinsky? An instinctive choice must be made..." Two major works form the musical basis of the ballet: Rimsky-Korsakov's symphonic poem "Scheherazade", and the 11th Symphony of Dmitri Shostakovich, subtitled "The year 1905". Furthermore, there are two short piano pieces, used for the prologue - Chopin's C minor prélude and "Carnaval" by Schumann - as well as the adagio movement from Shostakovich's sonata for viola and piano, his last work. "Nijinsky" is not a biographical ballet: "A ballet can never be a documentary", Neumeier says. "It is basically a biography of the soul, a biography of feelings and sensations. Perhaps, a particular situation, historical or imagined, might be suggested. But this is not a narrative ballet. Perhaps it's not even one single complete ballet, but a series of choreographic approaches to the enormous theme: Nijinsky. In the end, it's important that it is a ballet, a work of art in itself, understandable, enjoyable, and moving - without having read a single word about Nijinsky." The ballet begins in a reconstruction of the "Festsaal" in the Suvretta-Haus, a hotel in St-Moritz, the room of Nijinsky's last performance as a dancer: it is a moment of transition, a place of memory and premonition. The set and costumes have been designed by John Neumeier. To show various aspects of the person and performer Nijinsky, he has chosen to have several dancers represent fragments of Nijinsky's persona. Music: Frédéric Chopin, Robert Schumann, Nikolai Rimsky-Korsakov, Dmitri Shostakovich Choreography, Set and Costumes: John Neumeier based partly on original sketches by Léon Bakst and Alexandre Benois 2 hours 30 minutes | 1 intermission Part 1: 65 minutes, Part 2: 60 minutes WORLD PREMIERE: The Hamburg Ballet, Hamburg, July 2, 2000 ORIGINAL CAST: Vaslav Nijinsky: Jirí Bubenícek Romola Nijinsky: Anna Polikarpova Bronislava Nijinska: Elizabeth Loscavio Stanislav Nijinsky: Yukichi Hattori Serge Diaghilev: Ivan Urban Eleonora Bereda: Joëlle Boulogne Thomas Nijinsky: Carsten Jung The Ballerina, Tamara Karsavina: Heather Jurgensen The new dancer, Leonid Massine: Guido Warsany Nijinsky - The Dancer: as Arlequin in "Carnaval": Alexandre Riabko as the spirit of the rose in "Le Spectre de la rose": Alexandre Riabko as the Golden Slave in "Sheherazade": Otto Bubenícek as the Young Man in "Jeux": Guido Warsany as the Faun in "L'Après-midi d'un faune": Otto Bubenícek as Petrushka in "Petrushka": Lloyd Riggins ON TOUR: 2001 Hanover 2002 Copenhagen, Baden-Baden 2003 Hong Kong, Madrid, Paris, St. Petersburg 2004 New York, Orange County (CA), Reggio Emilia, Washington 2005 Tokyo 2009 Monte-Carlo 2011 Stuttgart 2012 Beijing, Shanghai, Brisbaine 2013 Chicago, San Francisco 2017 Baden-Baden 2018 Tokyo 2020 Macao IN THE REPERTORY: The Australian Ballet The National Ballet of Canada" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1697389200) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196265) ["nextEvent_date"]=> int(1698949800) } [8]=> array(13) { ["SNr"]=> int(172) ["OriginalTitel"]=> string(15) "Romeo und Julia" ["OriginalTitelEng"]=> string(16) "Romeo and Juliet" ["Komponist"]=> string(72) "Ballett in drei Teilen von John Neumeier nach Shakespeares Tragödie" ["KomponistEng"]=> string(66) "Ballet in three parts by John Neumeier after Shakespeare's Tragedy" ["Kurztext"]=> string(2443) "Musik: Serge Prokofieff – Romeo und Julia, op. 64 (1935/36, revidiert 1940) Ballett in 3 Akten und einem Epilog von Serge Prokofieff, Adrian Piotrowski, Leonid Lawrowski und Sergej Radlow Choreografie und Inszenierung: John Neumeier  Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose "Romeo und Julia" war mein erstes abendfüllendes Handlungsballett in Hamburg. Doch schon in der Zeit, als ich in der Compagnie von John Cranko Tänzer war, hatte ich mir Gedanken über den Stoff gemacht. Ich wollte meine Inspiration nicht aus den bekannten Choreografien der "Romeo und Julia"-Ballette beziehen, sondern direkt bei Shakespeare und den Quellen, aus denen er den Stoff entwickelte. Ich suchte ein quasi realistisches Motivationsschema: Wie die Figuren sein könnten, wie sie in einem bestimmten Moment sein müssten, warum und wieso sie so reagierten. Klarzumachen war dies durch sichtbare Situationen – ohne Worte. Ursprünglich waren für mich die Gegensätze von Aktivität und Passivität und von Unschuld und Erfahrung wichtig. Julia ist am Anfang naiv, unschuldig, Romeo dagegen erfahren. Als Liebende tauschen sie sich aus, und jeder von ihnen wird gleichsam der andere: Romeo wird "entwaffnet" durch die Liebe, Julia findet zur Aktivität aus sich heraus. Dies war mit den Mitteln des Tanzes zu erzählen. Am Anfang scheint es, als könne Julia nicht tanzen. Romeo beweist sich dagegen in seinem ersten Auftritt schon als gewandter Tänzer. Am Grabe Julias aber kann er nicht mehr tanzen, und am Ende, wenn Romeo nicht mehr lebt, tanzt auch Julia nicht mehr. So habe ich versucht, mich nicht durch Ballettklischees einengen zu lassen, sondern den reichen menschlichen Inhalt von Shakespeares Stück in Bewegung umzusetzen. John Neumeier 3 Stunden | 2 Pausen 1. Teil: 60 Minuten, 2. Teil: 30 Minuten, 3. Teil: 45 Minuten URAUFFÜHRUNG: Frankfurter Ballett, Frankfurt, 14. Februar 1971 PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballett, 6. Januar 1974 PREMIERE NEUFASSUNG IN HAMBURG: Hamburg Ballett, 23. Dezember 1981 ORIGINALBESETZUNG: Julia: Marianne Kruuse Romeo: Truman Finney Mercutio: Max Midinet Tybalt: Fred Howald Benvolio: Maximo Barra Gräfin Capulet: Beatrice Cordua Graf Capulet: Paul Herbinger Graf Paris: Ricardo Duse Bruder Lorenzo: Stephan Mettin Julias Amme: Gertrud Schmitz GASTSPIELE: 1990 Genua 2006 Cagliari 2016 Baden-Baden IM REPERTOIRE: Königlich Dänisches Ballett The Tokyo Ballet" ["KurztextEng"]=> string(1171) "Music: Serge Prokofieff – Romeo and Juliet, op. 64 (1935/36, revised 1940) Ballet in 3 acts and a epilogue by Serge Prokofieff, Adrian Piotrowski, Leonid Lawrowski and Sergej Radlow Choreography and Staging: John Neumeier Set and Costumes: Jürgen Rose "John Neumeier’s Shakespeare adaptation has over time become a classic. After numerous revivals and revisions, the ballet has not lost any of its freshness. Once again, one is overwhelmed by the tragic passion of youth." Die Welt 3 hours | 2 intermissions Part 1: 60 minutes, Part 2: 30 minutes, Part 3: 45 minutes PREMIERE: Frankfurt Ballet, Frankfurt, February 14, 1971 PREMIERE IN HAMBURG: The Hamburg Ballett, January 6, 1974 PREMIERE NEW VERSION IN HAMBURG:: The Hamburg Ballet, December 23, 1981 ORIGINAL CAST: Juliet: Marianne Kruuse Romeo: Truman Finney Mercutio: Max Midinet Tybalt: Fred Howald Benvolio: Maximo Barra Lady Capulet: Beatrice Cordua Lord Capulet: Paul Herbinger Paris: Ricardo Duse Brother Lorenzo: Stephan Mettin The Nurse: Gertrud Schmitz ON TOUR: 1996 Genoa 2006 Cagliari 2016 Baden-Baden IN THE REPERTORY: Royal Danish Ballet The Tokyo Ballet" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1698426000) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196301) ["nextEvent_date"]=> int(1720026000) } [9]=> array(14) { ["SNr"]=> int(810) ["OriginalTitel"]=> string(6) "Salome" ["OriginalTitelEng"]=> string(6) "Salome" ["Komponist"]=> string(15) "Richard Strauss" ["KomponistEng"]=> string(15) "Richard Strauss" ["Kurztext"]=> string(1050) "Unter dem Antlitz des wandernden Mondes streiten Geist und Leib in all ihrer Größe und Erbärmlichkeit, bis das Blut zweier Körper fließt. Strauss bleibt nah an der Wilde’schen Nachschöpfung des biblischen Stoffes, die Salome vom Werkzeug ihrer Mutter zur Autonomie führt. Sie ist es, die in ihrem unerfüllten Verlangen nach dem befreiend Andersartigen, dem Körper des Propheten Jochanaan, auf Rache sinnt und seinen Kopf verlangt – ein Preis, den die männerdominierte Gesellschaft um Herodes für ihren Tanz zu zahlen bereit ist. Nun, da Salome seinen abgetrennten Kopf in Händen hält, kann sie Jochanaan küssen, ihn wenn nicht lebendig, so doch tot besitzen. Wie unter einem Brennglas gießt Strauss die dämonische Dramaturgie Oscar Wildes gleich einer Eruption der Psyche in Töne und begleitet seine Protagonistin von ihrem gescheiterten Ausbruch aus der Dekadenz ihres Daseins in den Tod. 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Dessen Frau Leonore lässt sich inkognito im Gefängnis anstellen und kann ihren Mann befreien. Nur: Welche Freiheit ist gemeint? Was passiert nach Erlangung der Freiheit? Das sind Fragen, die Beethovens Oper stellt und offenlässt. Die Aufführungsgeschichte des „Fidelio“ durch alle politischen Systeme Deutschlands hindurch, lässt die Oper selbst zu einem Archiv werden. An ihr kondensiert deutsche Geschichte, denn sie stellt schmerzhaft die Frage, was der deutsche Traum / Albtraum heute sein kann. Florestan – ein republikanischer Jesus, der für uns gefangen war und befreit wurde, Leonore – ein neuer Typ Frau, die politische Verantwortung zu tragen imstande ist. Inszenierung: Georges Delnon Bühne: Kaspar Zwimpfer Kostüme: Lydia Kirchleitner Licht: Michael Bauer Video: fettFilm Dramaturgie: Klaus-­Peter Kehr, Johannes Blum Premiere am 28.01.2018" ["KurztextEng"]=> string(1139) "Florestan has been unjustly incarcerated for “fighting for the truth”. 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Doch Gilda opfert sich für ihren Geliebten. Rigoletto wird gewahr, dass er seine Tochter in den Tod getrieben und sein eigenes Leben zerstört hat. Seit Rigoletto 1851 in Venedig zum ersten Mal die Opernbühne betrat, bewegt sein Schicksal das Publikum der Opernhäuser. Giuseppe Verdi indes brachte das Stück mit seinen bis heute allgegenwärtigen Melodien Weltruhm - ein Stück ganz ohne Helden: Und so reiht sich Rigoletto, Zyniker und liebeskranker Vater, auch in die breite Riege der Figuren Verdis ein, die am Rande der Gesellschaft stehen und die zuvor keine Stimme in der Opernkunst hatten. Inszenierung: Andreas Homoki Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann Licht: Manfred Voss Premiere am 16.10.1994" ["KurztextEng"]=> string(1059) "Never one to miss an opportunity to make fun of others, the hunchback jester Rigoletto is employed by the Duke of Mantua. His only joy in life is his daughter Gilda. 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In seiner Komposition nähert sich Grigori Frid den inneren Zuständen von Anne Frank, spürt ihren Sehnsüchten und Ängsten nach und gibt so der großen literarischen Kraft der Worte Anne Franks einen Widerhall. Er schafft eine Versinnlichung der Situation und somit eine starke Identifikationsmöglichkeit für junge Menschen von heute. Nach der Weißen Rose widmet sich diese Graphic Opera einer weiteren ikonischen Persönlichkeit und Opfer der NS-Diktatur: Anne Frank. Digital und handgemacht, mit Comic, Film, Gore und Poesie, dokumentarisch und fantastisch, Geschichte und Geschichten anders erzählend. Für die Wahrheit hinter der Wirklichkeit! Inszenierung: David Bösch Bühne und Kostüme: Patrick Bannwart Video: Falko Herold Dramaturgie: Janina Zell, Michael Sangkuhl Musiktheaterpädagogik: Maura Kopschitz" ["KurztextEng"]=> string(971) "Everything seems to have been said about them, books have been written, films made, podcasts produced, facts collected upon facts. 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Mit diesem Hintergrund und einer Tanzausbildung in Cambridge und London entwickelte sich Cathy Marston zu einer markanten Choreografin, die nicht zuletzt für ihre Literaturballette weltweit gefeiert wird. John Neumeier hat ihre Fassung von "Jane Eyre" nach dem Romanklassiker von Charlotte Brontë für die vorletzte Premiere seiner Intendanz eingeladen. Über die Uraufführung 2016 durch das Northern Ballet schwärmte die Londoner Times: "wunderbar gestaltet und bewegend ... durchdrungen von emotionaler Wahrhaftigkeit". 2019 wurde das Ballett in die USA exportiert und sowohl beim American Ballet Theater (New York) als auch beim Joffrey Ballet (Chicago) einstudiert. Mit dem Hamburg Ballett feiert es 2023 seine Deutschlandpremiere. Musik: Philip Feeney, Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel und Franz Schubert
 Choreografie und Regie: Cathy Marston
 
Szenario: Cathy Marston und Patrick Kinmonth Bühnenbild und Kostüme: Patrick Kinmonth Lichtdesign: David Finn Einstudierung: Daniel de Andrade, Christelle Horna, David Nixon und Matthew Topliss 2 Stunden 10 Minuten | 1 Pause 1. Akt: 55 Minuten, 2. Akt: 45 Minuten URAUFFÜHRUNG: Northern Ballet, Cast Theatre, Doncaster, 19. Mai 2016 ORIGINALBESETZUNG: Jane Eyre: Dreda Blow Edward Rochester: Javier Torres PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballett, Hamburg, 3. Dezember 2023 ORIGINALBESETZUNG IN HAMBURG: Jane Eyre: Ida Praetorius Edward Rochester: Karen Azatyan Junge Jane: Ana Torrequebrada St. John Rivers: Christopher Evans Diana & Mary Rivers: Olivia Betteridge, Charlotte Larzelere Tante Reed: Priscilla Tselikova Mr. Brocklehurst: Matias Oberlin Mrs. Fairfax: Silvia Azzoni Blanche Ingram: Anna Laudere Bertha Mason: Ida Stempelmann IM REPERTOIRE: American Ballet Theatre Joffrey Ballet Northern Ballet" ["KurztextEng"]=> string(1851) ""I grew up on literature. Both of my parents were English teachers and we read a lot." With this background and dance training in Cambridge and London, Cathy Martson developed into a distinctive choreographer who is celebrated worldwide, not least for her literary ballets. John Neumeier has invited her version of "Jane Eyre" based on the classic novel by Charlotte Brontë for the penultimate premiere of his artistic directorship. The Times of London raved about Northern Ballet's 2016 premiere, "beautifully crafted and moving … imbued with emotional veracity." In 2019, the ballet was exported to the U.S. and staged at both the American Ballet Theater (New York) and the Joffrey Ballet (Chicago). It will celebrate its German premiere with the Hamburg Ballet in 2023. Music: Philip Feeney, Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel and Franz Schubert
 Choreography and Direction: Cathy Marston
 
Scenario: Cathy Marston and Patrick Kinmonth Set and Costumes: Patrick Kinmonth Lighting Design: David Finn Staged by: Daniel de Andrade, Christelle Horna, David Nixon and Matthew Topliss 2 hours 10 minutes | 1 intermission 1st Act: 55 minutes, 2nd Act: 45 minutes PREMIERE: Northern Ballet, Cast Theatre, Doncaster, May 19, 2016 ORIGINAL CAST: Jane Eyre: Dreda Blow Edward Rochester: Javier Torres PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballet, Hamburg, December 3, 2023 ORIGINAL CAST: Jane Eyre: Ida Praetorius Edward Rochester: Karen Azatyan Young Jane: Ana Torrequebrada St. John Rivers: Christopher Evans Diana & Mary Rivers: Olivia Betteridge, Charlotte Larzelere Aunt Reed: Priscilla Tselikova Mr. Brocklehurst: Matias Oberlin Mrs. Fairfax: Silvia Azzoni Blanche Ingram: Anna Laudere Bertha Mason: Ida Stempelmann IN THE REPERTORY: American Ballet Theatre Joffrey Ballet Northern Ballet" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1701622800) ["isPremiere"]=> bool(true) ["premiere"]=> array(4) { ["AuffNr"]=> int(196274) ["Datestart"]=> int(1701622800) ["Lang"]=> string(8) "Premiere" ["LangEng"]=> string(8) "Premiere" } ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196304) ["nextEvent_date"]=> int(1720287000) } [17]=> array(13) { ["SNr"]=> int(368) ["OriginalTitel"]=> string(16) "La Bohème" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(15) "Giacomo Puccini" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1112) "„Wie eiskalt ist dies Händchen“, das der Dichter Rodolfo da in der Dunkelheit seiner Künstler-Wohngemeinschaft berührt! Das eiskalte Händchen gehört Stickerin Mimì – mit der er sich nun in den Pariser Weihnachtstrubel stürzt. Doch schon wenige Monate später empfindet sie das Zusammenleben mit Rodolfo als Qual. Nicht Eifersucht ist es aber, die Rodolfos Verhalten erklärt: Er weiß, dass Mimì das Jahr nicht überleben wird. Als Vorlage für „La Bohème“ diente Henri Murgers überaus erfolgreicher Roman „Les scènes de la vie de bohème“, der Puccini schon beim ersten Lesen gefesselt hatte. Sein Wunsch, den Stoff zu vertonen, war dabei so stark, dass darüber sogar die Freundschaft zu Ruggero Leoncavallo in die Brüche ging, der ebenfalls an einer Opernversion arbeitete. Heute gilt die 1896 uraufgeführte Oper als eines der beliebtesten Bühnenwerke aller Zeiten - überbordenden melodischen Reichtums und genialer Charakterstudien sei Dank. Inszenierung: Guy Joosten Bühnenbild: Johannes Leiacker Kostüme: Jorge Jara Licht: Davy Cunningham Premiere am 05.11.2006" ["KurztextEng"]=> string(1090) "“How ice-cold is this little hand” – a hand held by the poet Rodolfo in the darkness of his artists’ commune! The ice-cold hand belongs to the seamstress Mimì – with whom he proceeds to throw himself into the Christmas season in Paris. Only a few months later, though, she finds living with Rodolfo torturous. It is not jealousy, however, which explains Rodolfo’s behaviour: he knows that Mimì will not last the year. "La Bohème" was based on Henri Murger’s extremely successful novel "Les scènes de la vie de bohème", which had entranced Puccini when he first read it. His wish to set the tale to music was so strong that he even risked ruining his friendship with Ruggero Leoncavallo, who was also working on a opera version of it. Today, the opera premiered in 1896 is considered one of the most popular stage works of all times – thanks to an overabundance of melodies and Puccini’s genius for character portraits. Director: Guy Joosten Set Designer: Johannes Leiacker Costume Designer: Jorge Jara Lighting Designer: Davy Cunningham Premiere: 05.11.2006" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1701973800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196367) ["nextEvent_date"]=> int(1703010600) } [18]=> array(13) { ["SNr"]=> int(797) ["OriginalTitel"]=> string(28) "Der fliegende Holländer" ["OriginalTitelEng"]=> string(28) "Der fliegende Holländer" ["Komponist"]=> string(14) "Richard Wagner" ["KomponistEng"]=> string(14) "Richard Wagner" ["Kurztext"]=> string(912) "Sentas Träume zielen aufs Meer: Kommt von dort der Mann, der sie aus dem engen Leben zu Hause befreit? Es beginnt stürmisch, Wagners erste vollgültige Oper malt schon in der Ouvertüre ein grandioses, überwältigendes Bild der Elemente. Das Schicksal des fliegenden Holländers und der Frau, die ihn erlösen soll, vollzieht sich im Brausen der Wellen und des Ozeans. Diese „romantische Oper“ will Grenzen überschreiten – zwischen Tradition und Zukunftsmusik, zwischen Land und Meer, zwischen Konvention und Revolution. Gelungen ist ein packendes Drama, das von einer jungen Frau erzählt, die sich nicht fügen will, die alles auf eine Karte setzt, um ihre Grenzen zu überschreiten, koste es auch das Leben. Inszenierung: Michael Thalheimer Bühne: Olaf Altmann Kostüme: Michaela Barth Licht: Stefan Bolliger Dramaturgie: Ralf Waldschmidt Chor: Eberhard Friedrich Premiere am: 23.10.2022" ["KurztextEng"]=> string(913) "Senta's dreams are directed towards the sea: will the man who will free her from her restricted life at home come from there? It begins stormily; Wagner's first fully valid opera presents a grandiose, overwhelming vision of the elements already in the overture. The fate of the Flying Dutchman and the woman who is to redeem him takes place in the roar of the waves and the ocean. This "romantic opera" aims to transcend boundaries - between tradition and future music, between land and sea, between convention and revolution. The result is a thrilling drama telling the story of a young woman who refuses to submit, who puts all her stakes on one card in order to transcend her boundaries, even if it costs her her life. 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John Neumeiers Choreografie auf die Musik von Peter Tschaikowsky erzählt vom Abschied der Kindheit, von jenem "zierlichen" Übergang, wenn man aufhört, Kind zu sein, und noch nicht erwachsen ist. Musik: Peter I. Tschaikowsky Choreografie und Inszenierung: John Neumeier Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose 2 Stunden 30 Minuten | 1 Pause 1. Akt: 60 Minuten, 2. Akt: 60 Minuten URAUFFÜHRUNG: Frankfurter Ballett, Frankfurt, 21. Oktober 1971 Premiere in Hamburg: Hamburg Ballett, 27. Oktober 1974 ORIGINALBESETZUNG: Marie: Marianne Kruuse Drosselmeier: Max Midinet Louise: Persephone Samaropoulo Günther: Egon Madsen GASTSPIELE: 1977 Brüssel 1981 Paris 1989 Osaka, Tokio 2015 Maskat, Baden-Baden 2019 Hongkong IM REPERTOIRE: Ballet de l'Opéra National de Paris Bayerisches Staatsballett Dresden Semperoper Ballett Royal Winnipeg Ballet" ["KurztextEng"]=> string(1094) "It has become a tradition for ballet companies all over the world to perform Peter Tchaikovsky's "Nutcracker" at Christmas time. John Neumeier's version of "The Nutcracker", however, avoids direct reference to Christmas. In his ballet, the central character Marie celebrates her twelfth birthday and is drawn by the mysterious ballet master Drosselmeier into the fascinating world of dance ... It is, in fact, a ballet about ballet itself. Music: Peter I. Tchaikovsky Choreography and Staging: John Neumeier Set and Costumes: Jürgen Rose 2 hours 30 minutes | 1 intermission Act I: 60 minutes, Act II: 60 minutes PREMIERE: Frankfurt Ballet, Frankfurt, October 21, 1971 Premiere in Hamburg: The Hamburg Ballet, October 27, 1974 ORIGINAL CAST: Marie: Marianne Kruuse Drosselmeier: Max Midinet Louise: Persephone Samaropoulo Günther: Egon Madsen ON TOUR: 1977 Brussels 1981 Paris 1989 Osaka, Tokyo 2015 Muscat, Baden-Baden 2019 Hongkong IN THE REPERTORY: Ballet de l'Opéra National de Paris Bavarian State Ballet Dresden Semperoper Ballet Royal Winnipeg Ballet" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1702578600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196389) ["nextEvent_date"]=> int(1704128400) } [20]=> array(13) { ["SNr"]=> int(129) ["OriginalTitel"]=> string(22) "Hänsel und Gretel" ["OriginalTitelEng"]=> string(42) "Hänsel und Gretel (Hansel and Gretel)" ["Komponist"]=> string(21) "Engelbert Humperdinck" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1175) "„Kennst du nicht den schauerlich düstern Ort, weißt nicht, dass die Böse dort wohnt?“: Überstürzt brechen die Eltern in den Wald auf, um Hänsel und Gretel vor der Knusperhexe Rosina Leckermaul zu retten. Wie befürchtet, haben sich die Kinder im Wald verirrt und sind auf das Lebkuchenhaus gestoßen. Sie können der süßen Verlockung nicht widerstehen - und tappen in die Falle der Hexe, die Kinder buchstäblich zum Fressen gern hat… Wie in den meisten Geschichten der Brüder Grimm wendet sich auch in Engelbert Humperdincks Märchenvertonung am Ende alles zum Guten: Bis dahin aber geleitet Humperdincks romantische Musik die Kinder tief in den dunklen Sagenwald: Hier beschwört sie Zauberwesen herauf, ruft 14 Engel zum Schutz der Geschwister an und trägt die Hexe auf ihrem Besen durch die Lüfte. Heute gehört Humperdincks 1893 in Weimar uraufgeführter Klassiker wie der Adventskranz zur Weihnachtszeit – und entführt junges und jung gebliebenes Publikum auf der ganzen Welt seitdem immer wieder ins Märchenreich. Inszenierung: Peter Beauvais Bühnenbild: Jan Schlubach Kostüme: Barbara Bilabel / Susanne Raschig Premiere am 06.12.1972" ["KurztextEng"]=> string(1186) "“Don‘t you know the horrible dark place, don’t you know the evil one lives there?” Hastily, their parents set out for the woods to save Hansel and Gretel from the witch Rosina Leckermaul. As they feared, the children have got lost in the woods and found the gingerbread house. They cannot resist the sweet temptation – and fall straight into the trap of the witch, who likes children so much she could eat them up… literally. As in most tales of the Brothers Grimm, in Engelbert Humperdinck’s setting of the fairytale all ends well: until that point, however, Humperdinck’s romantic music accompanies the children deep into the dark forest of legend. Here it invokes magical beings, calls on 14 angels to protect the siblings and allows the witch to ride her broomstick through the air. Today, Humperdinck’s classic, premiered in Weimar in 1893, is as much a part of Christmastime as gingerbread and tree decorations – and has invited young audiences and those young at heart all over the world into its fairytale world ever since. Director: Peter Beauvais Set Designer: Jan Schlubach Costume Designer: Barbara Bilabel / Susanne Raschig Premiere: 06.12.1972" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1702733400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196373) ["nextEvent_date"]=> int(1703610000) } [21]=> array(13) { ["SNr"]=> int(2147484753) ["OriginalTitel"]=> string(25) "THE ART OF Sonya Yoncheva" ["OriginalTitelEng"]=> string(25) "THE ART OF Sonya Yoncheva" ["Komponist"]=> string(0) "" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1214) "Sonya Yoncheva wird in einem Gala-Konzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Domingo Hindoyan wieder an der Staatsoper Hamburg zu erleben sein. Die Sopranistin gilt als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation. Mit einem breitgefächerten Repertoire von Barockopern bis Mozart, Verdi und Puccini gastiert sie regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt und ist als Konzertsängerin ebenso gefragt. Sonya Yoncheva wurde in Bulgarien geboren, studierte Klavier und Gesang bei Nelly Koitcheva in ihrer Heimatstadt Plovdiv und in Genf. 2010 gewann sie den Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb, wo ihr auch der CulturArte-Preis verliehen wurde. 2015 erhielt sie den ECHO Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres. Unter dem Titel THE ART OF fokussiert sich in den Solo-Abenden alles darauf, die Gesangskunst von internationalen Ausnahmeerscheinungen der Opernwelt ganz pur und in der ganzen Breite ihres Repertoires zu erleben. 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Am Ende der Nacht gönnte sich Rentier Eisenstein, alias der Schmetterling, einen Scherz und legte den betrunkenen Notar Dr. Falke, alias die Fledermaus, im Wald ab – das Gelächter der Stadt hallte noch lange nach. Wos g’schiacht dann? Dr. Falke lädt Eisenstein, unmittelbar bevor dieser eine Arreststrafe antreten muss, zu einem rauschenden Fest ein: Mit Csárdás-Klängen, Uhren-Verführung und Champagnerflüssen nimmt die Rache der Fledermaus ihren Lauf. Jeder gibt vor, jemand anders zu sein und Eisenstein versucht sich an der schönen Unbekannten, die sich als seine Gattin entpuppt ... Schon graut der Morgen, das Gefängnis ruft und mit ihm Tenor, Frosch und Ratten. Na Servus! Willkommen in der wunderbaren Welt der Wiener Operette! Inszenierung, Choreografie, Bühnenbild und Kostüme: Renaud Doucet und André Barbe (BARBE & DOUCET) Licht: Guy Simard Dramaturgie: Janina Zell Premiere vor Publikum: 22.12.2021" ["KurztextEng"]=> string(987) "What happened? Two friends attended a masked ball. At the end of the night, the retiree Eisenstein, aka The Butterfly, played a prank on the notary Dr. Falke, aka The Bat (Die Fledermaus), leaving him in the woods while he was drunk – the city hadn’t laughed so well in a long time. What happens then? Just before Eisenstein is due to go to prison, Dr. Falke invites him to a roaring ball: with czardas sounds, clockwork seductions and rivers of champagne, the revenge of the Fledermaus takes its course. Everyone pretends to be someone else, and Eisenstein tries to seduce a beautiful stranger who turns out to be his own wife ... Morning breaks, prison beckons and with it, tenor, Frosch and rats. “Na Servus”, as they say in Vienna – welcome to the wonderful world of Viennese operetta! 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Zu Johann Sebastian Bachs Oratorium choreographierte er eine zeitlose Geschichte über Vertrauen und Zuversicht, über innere Einkehr und universelle Freude, die Bachs Musik und Texte interpretiert und weiterführt. Musik: Johann Sebastian Bach Choreografie, Kostüme und Licht: John Neumeier Bühnenbild: Ferdinand Wögerbauer 3 Stunden 15 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 80 Minuten, 2. Teil: 75 Minuten URAUFFÜHRUNG – Teile I-III: Hamburg Ballett, Theater an der Wien, Wien, 12. Dezember 2007 ORIGINALBESETZUNG: ein Mann: Lloyd Riggins die Mutter: Anna Polikarpova ihr Mann: Peter Dingle ein Hirte: Carsten Jung Engel: Silvia Azzoni, Arsen Megrabian* Kusha Alexi Edvin Revazov Anna Laudere** Dario Franconi *für den erkrankten Thiago Bordin **für die erkrankte Barbora Kohoutková URAUFFÜHRUNG – Gesamtwerk, Teile I-VI: Hamburg Ballett, Hamburg, 8. Dezember 2013 ORIGINALBESETZUNG: ein Mann: Lloyd Riggins die Mutter: Anna Laudere ihr Mann: Edvin Revazov ein Hirte: Carsten Jung Engel: Silvia Azzoni, Alexandr Trusch die drei Weisen: Marc Jubete, Sasha Riva, Thomas Stuhrmann der König: Dario Franconi Leslie Heylmann Lennart Radtke Yuki Oishi Silvano Ballone GASTSPIELE: 2007, 2009 und 2014 Wien 2015 Baden-Baden" ["KurztextEng"]=> string(3866) "When Johann Sebastian Bach's Christmas Oratorio opens with the words "Rejoice, exult", one surrenders willingly to the sensation of floating. The rousing joy of this chorus and its unquestioning optimism seem boundless. According to John Neumeier, the opening chorus of the six-part oratorio "projects a relentlessly rushing joy – not yet aware of original sin". The chorus sings of hope, not of an already fulfilled redemption. John Neumeier adds: "Salvation is not a forgone conclusion, but is rather something that needs to be constantly earned and prepared for. As soon as the music of the 'Rejoice' chorus begins – and this is the wonderful thing about Bach's music – a flame inside us ignites, lighting up the irresistible feeling of joy. When the music ends, silence reigns again and we return to our own life on earth". Bach's work commemorates the incarnation of Christ, with details of Jesus' birth taken from the gospels of Luke and Matthew. The mother, the father and the child, the shepherd and the angels, the wise men from the East, King Herod, a constantly migrating group of people, and a man protecting a little Christmas tree form an outer circle of characters that lead us deeper into the more fundamental, human questions of trust, reliance, faith, doubt and dedication. The biblical story therefore becomes a story for us all. John Neumeier comments: "My choreography to Bach's Christmas Oratorio is not a religious undertaking. It is not 'sacred dance' and should neither be regarded as an alternative to a church service, nor as the propaganda of a Christian missionary. In the past, I took a similar approach in creating Bach's St. Matthew Passion – choreographing movements, characters and situations, intended for presentation in a theatre, inspired by music that still touches us today. We perform to Bach's music, for a few hours unifying individuals of many different cultural and religious backgrounds. For me, the basic human values expressed through the choreography are always the most important thing. Therefore, in my ballet, Mary is known simply as 'the Mother' and Joseph as 'her Husband'." John Neumeier choreographed the first three parts of the Christmas Oratorio as a complete ballet in 2007. Six years later, in 2013, he continues his work changing parts of the earlier version and combining them with a newly created second part to the last three cantatas of the oratorio to create a new ballet. For the choreographer, it is important to emphasise that two different but equally valued ballets exist alongside each other. "The opus number of the ballet set to the first three parts is different to that of the entire Christmas Oratorio. What we are now presenting is in fact the premiere of a new work that comprises all six Bach cantatas", adds John Neumeier. Music: Johann Sebastian Bach Choreography, Costumes and Light: John Neumeier Set: Ferdinand Wögerbauer 3 hours 15 minutes | 1 intermission Part 1: 80 minutes, Part 2: 75 minutes PREMIERE – Parts I-III: The Hamburg Ballet, Theater an der Wien, Vienna, December 12, 2007 ORIGINAL CAST: a man: Lloyd Riggins the mother: Anna Polikarpova her husband: Peter Dingle a shepherd: Carsten Jung angels: Silvia Azzoni, Arsen Megrabian* Kusha Alexi Edvin Revazov Anna Laudere** Dario Franconi *for Thiago Bordin **for Barbora Kohoutková PREMIERE in Hamburg – The complete work: Parts I-VI: The Hamburg Ballet, December 8, 2013 ORIGINAL CAST: a man: Lloyd Riggins the mother: Anna Laudere her husband: Edvin Revazov a shepherd: Carsten Jung angels: Silvia Azzoni, Alexandr Trusch the three wise men: Marc Jubete, Sasha Riva, Thomas Stuhrmann the king: Dario Franconi Leslie Heylmann Lennart Radtke Yuki Oishi Silvano Ballone ON TOUR: 2007, 2009 und 2014 Vienna 2015 Baden-Baden" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1703354400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196388) ["nextEvent_date"]=> int(1703700000) } [24]=> array(13) { ["SNr"]=> int(814) ["OriginalTitel"]=> string(11) "Ghost Light" ["OriginalTitelEng"]=> string(11) "Ghost Light" ["Komponist"]=> string(25) "Ballett von John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(23) "Ballet by John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(1732) "Das Hamburg Ballett gehörte international zu den ersten Compagnien, die nach dem Shutdown die Arbeit im Ballettsaal wiederaufgenommen hatten. John Neumeier entwickelte die Idee, ein Ballett zu kreieren, das das geltende Abstandsgebot nicht nur respektiert, sondern es zugleich zur Grundlage der Struktur macht. Das Werk war eine Übung in Kreativität, entstanden aus einem Bedürfnis des Choreografen und seiner Tänzer. John Neumeiers Konzept bezieht alle 60 Tänzer seiner Compagnie mit ein. Mit Blick auf das Abstandsgebot gestaltet er die praktische Arbeit in Kleingruppen von zwei bis maximal acht Tänzern. "'Ghost Light' ist ein Ensemble-Ballett, das ich in Fragmenten entwickle. Es ist vergleichbar mit einzelnen Instrumentalstimmen einer Sinfonie – oder einem traditionellen japanischen Essen: eine Folge sorgsam arrangierter, hoffentlich 'köstlicher' Miniaturen. Wie die einzelnen Teile sich letztlich zu einem Werk verbinden, wird von dem Moment abhängen, an dem wir uns auf der Bühne wieder nahekommen und anfassen dürfen.", so John Neumeier. John Neumeier knüpft mit dem Titel "Ghost Light" an eine Tradition des amerikanischen Theaters an. Nach Proben oder Aufführungen wird mitten auf der Bühne ein Metallständer mit einer einzigen Glühbirne aufgestellt. Die Lampe zeigt an, dass kein Künstler die Bühne nutzen darf. Das Ghost Light brennt die ganze Nacht hindurch – bis sich die Bühne wieder mit Leben füllt. Musik: Franz Schubert Choreografie, Bühne, Licht und Kostüme: John Neumeier Kostüme aus "Die Kameliendame" und "Der Nussknacker" von Jürgen Rose 1 Stunde 45 Minuten | keine Pause URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Hamburg, 6. September 2020 GASTSPIEL: 2022 Tarbes" ["KurztextEng"]=> string(1581) "Internationally, the Hamburg Ballet was one of the first companies that returned to its studios after the lockdown. John Neumeier developed the idea of creating a ballet observing and structured according to social distancing. At the beginning, it was not certain, when, where or if this ballet might be publicly performed. The work was an exercise in creativity out of necessity for the choreographer and his dancers. John Neumeiers' concept involves all 60 dancers of his company. To respect social distancing, he creates separate parts of the work with small groups of two to eight dancers. "'Ghost Light' is an ensemble work that I am developing in fragments. It is like the separate instrumental lines of a symphony – or a traditional Japanese meal: a sequence of carefully arranged, hopefully 'delicious' miniatures. How the separate parts will unite to create a complete work, will depend on the moment we are allowed to come near and touch each other again.", says John Neumeier. The title "Ghost Light" draws on an American theatrical tradition. A single lamp on a metal post is switched on and placed center stage after rehearsal or performance signifying that no artist is allowed to use the stage. The ghost light burns through the night – until the stage comes alive again. Music: Franz Schubert Choreography, Set, Lighting Concept and Costumes: John Neumeier Costumes of "Lady of the Camellias" and "The Nutcracker" by Jürgen Rose 1 hour 45 minutes | no intermission PREMIERE: Hamburg Ballet, Hamburg, September 6, 2020 ON TOUR: 2022 Tarbes" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1704393000) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(232680) ["nextEvent_date"]=> int(1704650400) } [25]=> array(13) { ["SNr"]=> int(179) ["OriginalTitel"]=> string(6) "Jenufa" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(21) "Leoš Janácek " ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(587) "Drama auf dem Dorf: Aus Eifersucht entstellt Laca mit einem Messerstich Jenufas Gesicht. Ihr Verlobter Stewa verlässt sie, obwohl sie von ihm schwanger ist. Heimlich bringt Jenufa ihr Kind zur Welt. 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Trotz der Liebe, die sie auch für ihn empfindet, ist sie hin und her gerissen zwischen ihrem Leben im Luxus und ihren wahren Gefühlen – zumal sie sterbenskrank ist. Die Musik stammt von Frédéric Chopin. Musik: Frédéric Chopin Choreografie und Inszenierung: John Neumeier Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose 3 Stunden | 2 Pausen 1. Akt: 40 Minuten, 2. Akt: 40 Minuten, 3. Akt: 50 Minuten URAUFFÜHRUNG: Stuttgart Ballett, Stuttgart, 4. November 1978 Premiere in Hamburg: Hamburg Ballet, 1. Februar 1981 ORIGINALBESETZUNG: Marguerite Gautier: Marcia Haydée Armand Duval: Egon Madsen Manon Lescaut: Birgit Keil Des Grieux: Richard Cragun Prudence Duvernoy: Jean Allenby Gaston Rieux: Vladimir Klos Nanina: Ruth Papendick Monsieur Duval: Reid Anderson Olympia: Nora Kimball Der Herzog: Marcis Lesins Graf N.: Mark A. Neal GASTSPIELE: 1981 München 1987 Berlin (Ost), Kopenhagen 1995 Dresden 1996 Buenos Aires, Rio de Janeiro, Sao Paulo 1997 Fukuoka, Nagoya, Omiya, Osaka, Tokio 2001 Palermo 2003 St. Petersburg 2004 Baden-Baden 2007 Los Angeles 2009 Fukuoka, Hiroshima, Nishinomiya, Yokohama 2012 St. Petersburg 2014 Wien 2018 Tokio 2019 Beijing 2020 Singapur 2023 Venedig IM REPERTOIRE: American Ballet Theatre Ballet de l'Opéra national de Paris Bayerisches Staatsballett Bolschoi-Ballett Corpo di Ballo del Teatro alla Scala Das Stuttgarter Ballett Dutch National Ballet Königlich Dänisches Ballett Polnisches Nationalballett Wiener Staatsballett" ["KurztextEng"]=> string(1493) "Neumeier very subtly uses the tragic 19th Century story of the title heroine Marguerite and her lover Armand Duval by reflecting it against the fate of another couple from an earlier century, Manon Lescaut and her lover Des Grieux. Music: Frédéric Chopin Choreography and Staging: John Neumeier Set and Costumes: Jürgen Rose 3 hours | 2 intermissions Act I: 40 minutes, Act II: 40 minutes, Act III: 50 minutes PREMIERE: Stuttgart Ballet, Stuttgart, November 4, 1978 Premiere in Hamburg: The Hamburg Ballet, February 1, 1981 ORIGINAL CAST: Marguerite Gautier: Marcia Haydée Armand Duval: Egon Madsen Manon Lescaut: Birgit Keil Des Grieux: Richard Cragun Prudence Duvernoy: Jean Allenby Gaston Rieux: Vladimir Klos Nanina: Ruth Papendick Monsieur Duval: Reid Anderson Olympia: Nora Kimball The Duke: Marcis Lesins Count N.: Mark A. 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Die Hochzeit nach japanischem Ritual ist für ihn nur eine Farce – und schon wenig später ist Pinkertons „Spielzeug“ mit ihrem gemeinsamen Sohn wieder allein. Drei Jahre später kehrt er nach Japan zurück, nicht aber wegen Butterfly. Mit seiner neuen Frau will er das Kind abholen und es zu sich nach Amerika nehmen. Butterfly nimmt sich das Leben. Die Uraufführung der Oper im Jahr 1904 geriet zum historischen Fiasko: Das Publikum der Mailänder Scala wusste mit dem exotischen Stoff nichts anzufangen. Doch Puccini glaubte an das Stück: „Meine Butterfly bleibt, was sie ist. Die empfindungsreichste Oper, die ich je geschrieben habe!“ Er sollte Recht behalten: Schon wenige Monate später erlebte „Madama Butterfly“ in abgewandelter Fassung bei ihrer Aufführung am Teatro Grande Brescia einen durchschlagenden Erfolg. Bis heute ist Puccinis „Tragedia giapponese“ eine der beliebtesten und berührendsten Opern überhaupt. Inszenierung: Vincent Boussard Bühnenbild: Vincent Lemaire Kostüme: Christian Lacroix Licht: Guido Levi Dramaturgie: Barbara Weigel Premiere am 11.11.2012" ["KurztextEng"]=> string(1209) "Nagasaki, Japan, ca. 1900: Pinkerton, a lieutenant in the American navy, has fallen in love with Cio-Cio-San, also known as “Butterfly”. The Japanese ritual marriage ceremony is merely a farce to him – and shortly thereafter, Pinkerton’s “plaything” is alone again, with their child. Three years later, he returns to Japan, but not because of Butterfly. Together with his new wife, he intends to pick up the child and take it to American with him. Butterfly commits suicide. The opera’s world premiere in 1904 was a historic fiasco: the audience at Milan’s La Scala failed to understand the exotic subject. Puccini, however, believed in the piece: “My Butterfly remains what it is. It is the most emotional opera I have written!” He was right: only a few months later, an altered version of Madama Butterfly proved a rousing success when it was premiered at the Teatro Grande in Brescia. To this day, Puccini’s “tragedia giapponese” has remained one of the most popular and moving operas ever written. Director: Vincent Boussard Set Designer: Vincent Lemaire Costume Designer: Christian Lacroix Lighting Designer: Guido Levi Dramaturgy: Barbara Weigel Premiere: 11.11.2012" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1705602600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(199749) ["nextEvent_date"]=> int(1707055200) } [28]=> array(13) { ["SNr"]=> int(799) ["OriginalTitel"]=> string(11) "Il trittico" ["OriginalTitelEng"]=> string(11) "Il trittico" ["Komponist"]=> string(15) "Giacomo Puccini" ["KomponistEng"]=> string(15) "Giacomo Puccini" ["Kurztext"]=> string(1636) "Drei Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Erbschleicherkomödie im Florenz des 13. Jahrhunderts, die Dantes Göttlicher Komödie entlehnt ist, ein Eifersuchtsdrama im Pariser Kleinbürgermilieu und schließlich die Tragödie einer jungen Frau, die um ihr Leben und ihr Kind betrogen wird. Bei allen Gegensätzen kreisen die drei Werke um die ewigen Fragen nach Liebe, nach Wahrheit, nach der Chance auf ein eigenes, selbstbestimmtes Leben. Gegen den Widerstand seines Verlegers Giulio Ricordi konnte Puccini den Plan eines musikalischen Triptychons über viele Jahre nicht durchsetzen, und erst nach dessen Tod wagte der Komponist das Experiment, drei Einakter zu einem Opernabend zu verbinden, die Lust am Neuen prägt auch die Musik. Schiffssirenen, Motorhupen, ein verstimmter Leierkasten werden in Il tabarro atmosphärisch collagiert. Dissonanzen und zeitgenössische Tanzrhythmen schleichen sich in Gianni Schicchi ein. Suor Angelica wird ausschließlich von Frauenstimmen geprägt – das galt lange als Manko dieser Oper und erscheint uns heute umso wegweisender. Die Geschichte einer jungen Mutter, die von der engstirnigen Moral ihrer bigotten Familie in den Selbstmord getrieben wird, bildet in unserer Neuproduktion das Finale. Il trittico ist Puccinis letztes vollendetes Werk, ein dramaturgisches Experiment, das an der Schwelle der musikalischen Moderne steht. Inszenierung: Axel Ranisch Bühne und Video: Falko Herold Kostüme: Alfred Mayerhofer Licht: Michael Bauer Dramaturgie: Ralf Waldschmidt Chor: Eberhard Friedrich Kinder- und Jugendchor: Luiz de Godoy Premiere am: 15.03.2023" ["KurztextEng"]=> string(1571) "Three stories that could not be more different: A comedy of inheritance in 13th century Florence, borrowed from Dante's Divine Comedy, a drama of jealousy in the Parisian petty bourgeoisie and finally the tragedy of a young woman who is betrayed for her life and her child. Despite all the contrasts, the three works revolve around the eternal questions of love, truth and the chance of a self-determined life. 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Andererseits erscheint es mir ebenso sinnlos, es manieristisch nachzuahmen, ohne den Geist der Choreografie und der sie prägenden Tanzkunst zu erfassen. Um das zu bewahren, müssen wir, glaube ich, in einer modernen Compagnie wie der unseren nach einer Alternative suchen, die den historischen Hintergrund und den zeitlichen Abstand in die Interpretation mit einbezieht. Eine "Schwanensee"-Konzeption für unsere Compagnie kann sich nicht auf die naive Nacherzählung eines Märchens mit den uns fremden Mitteln des vorigen Jahrhunderts beschränken. Sie findet ihren Sinn nur, wenn sie das überzeitliche Thema "unverwirklichbare Liebe" und seine Interpretation, die es durch das 19. Jahrhundert erfahren hat, mit heutigen Mitteln darstellt. Anzustreben ist dabei die ideale Vereinigung von möglichst originalgetreuer Wiedergabe der choreografisch oder thematisch wichtigen Teile und historisch distanzierter Sicht. Aus dieser Perspektive relativieren sich bestimmte Traditionen, ohne dass am zeitlos gültigen Kern des Werks gezweifelt würde. Aufgrund unserer klassischen Erziehung fühlen wir uns den rein tänzerisch durchkomponierten Passagen, vor allem dem II. Akt und dem Grand Pas de deux des III. Aktes verpflichtet, in denen Tanztechnik und choreografische Aussage identisch anmuten. Die pantomimisch-erzählenden Partien dagegen erscheinen an ihre Entstehungszeit gebunden, und ich habe sie deswegen bewusst verwendet, um diese Zeit zu charakterisieren. Bei der Suche nach der Essenz des Balletts ist natürlich die Musik von wesentlicher Bedeutung. Als erster Komponist seines Jahrhunderts hat sich Tschaikowsky nicht damit begnügt, eine effektvoll begleitende Untermalung des Szenariums zu schreiben. Grundlegende Ideen und Motive sind musikalisch eigenständig neu formuliert: Die Suche nach wahrem Glück und Liebe als Ausweg aus verzweifeltem inneren Kampf. Und dieser Inhalt scheint mir verbindlicher als einzelne Details der Balletthandlung. Der Schritt vom Märchenmythos des Librettos zu einem anderen "Schwanenmythos" desselben Jahrhunderts, in dem sich die psychologische Struktur stärker offenbart als im ursprünglichen Ballettszenarium, liegt nahe, zumal von beiden Mythen bis heute die gleiche Zauberwirkung und eine ähnliche "magische Aura" ausgehen. Überraschender als die offensichtlichen Parallelen zu Ludwig II., dem bayrischen Märchenkönig, der sich in Neuschwanstein ein Schwanenritterschloss und eine mystische Scheinwelt erbaute, sind die inneren Analogien im Schicksal und in der psychischen Situation Tschaikowskys, Ludwigs II. und Siegfrieds, des "Schwanensee"-Prinzen - eine unerwartete Verwandtschaft. John Neumeier Musik: Peter I. Tschaikowsky Choreografie und Inszenierung: John Neumeier Choreografie der "Zweite Erinnerung" nach Lew Ivanow, rekonstruiert unter Beratung von Alexandra Danilova Choreografie des Grand Pas de deux in der "Dritte Erinnerung" nach Marius Petipa und Lew Ivanow Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose 2 Stunden 50 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 80 Minuten, 2. Teil: 55 Minuten URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Hamburg, 2. Mai 1976 ORIGINALBESETZUNG: Der König: Max Midinet Prinzessin Natalia: Persephone Samaropoulo Der Mann im Schatten: Fred Howald Odette: Magali Messac Prinzessin Claire: Marianne Kruuse Graf Alexander: Truman Finney Prinz Siegfried: Eugen Ivanics Die Königinmutter: Beatrice Cordua Prinz Leopold: Victor Hughes GASTSPIELE: 1978 München 2000 Paris 1994 Nagoya, Osaka, Tokio, Yokohama IM REPERTOIRE: Bayerisches Staatsballett Dresden SemperOper Ballet" ["KurztextEng"]=> string(1124) "John Neumeier's ballet "Illusions – like Swan Lake" was premiered in 1976. 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Tchaikovsky Choreography and Staging: John Neumeier Choreography "Second Remembrance" after Lev Ivanov, reconstruction with the collaboration of Alexandra Danilova Choreography of the Grand Pas de deux in the "Third Remembrance" after Marius Petipa and Lev Ivanov Set and Costumes: Jürgen Rose 2 hours 50 minutes | 1 intermission Part 1: 80 minutes, Part 2: 55 minutes PREMIERE: The Hamburg Ballet, Hamburg, May 2, 1976 ORIGINAL CAST: The King: Max Midinet Princess Natalia: Persephone Samaropoulo The Man in the Shadow: Fred Howald Odette: Magali Messac Princess Claire: Marianne Kruuse Count Alexander: Truman Finney Prince Siegfried: Eugen Ivanics The Queen Mother: Beatrice Cordua Prince Leopold: Victor Hughes ON TOUR: 1978 Munich 2000 Paris 1994 Nagoya, Osaka, Tokyo, Yokohama IN THE REPERTORY: Bavarian State Ballet Dresden Semperoper Ballett" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1706207400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213129) ["nextEvent_date"]=> int(1717263000) } [30]=> array(13) { ["SNr"]=> int(775) ["OriginalTitel"]=> string(19) "Lucia di Lammermoor" ["OriginalTitelEng"]=> string(19) "Lucia di Lammermoor" ["Komponist"]=> string(17) "Gaetano Donizetti" ["KomponistEng"]=> string(17) "Gaetano Donizetti" ["Kurztext"]=> string(1017) "Lucia liebt Edgardo, den letzten Hinterbliebenen des verfeindeten Familiengeschlechts Ravenswood. Ihnen droht Gefahr. Lucias Träume künden davon: Sie sieht eine tote Frau und die Quelle, in die man ihre Leiche warf, färbt sich rot wie Blut. Doch Lucia will ihrer Liebe nicht entsagen, auch nicht als Edgardo das Land verlassen muss, man ihr seine Untreue vortäuscht und sie zu einer politischen Ehe mit Lord Arturo drängt. Und doch setzt sie ihre Unterschrift unter den Ehevertrag – und plötzlich ist Edgardo wieder da und soll seiner Liebe entsagen. Ein Ring fällt zu Boden, der Albtraum beginnt – nachts unter Blitzen und Donner, in Wahn und Blut, eine Leiche, noch eine und eine letzte. Welche Zeit will diese Wunden heilen? Inszenierung: Amélie Niermeyer Bühnenbild: Christian Schmidt Kostüme: Kirsten Dephoff Video: Jan Speckenbach Choreografie: Dustin Klein Dramaturgie: Rainer Karlitschek Chor: Christan Günther Premiere ohne Publikum: 20.03.2021 Premiere mit Publikum: 19.10.2021 " ["KurztextEng"]=> string(1015) "Lucia loves Edgardo, the last heir of the house of Ravenswood, her family’s enemy clan. They are in danger, as Lucia’s dreams reveal: she sees a dead woman, and the fountain into which her corpse was thrown runs red as blood. Lucia, however, refuses to betray her love, not even when Edgardo has to leave the country, she is confronted with false proof of his faithlessness and is urged to marry Lord Arturo for political reasons. Yet she signs the wedding contract – and suddenly Edgardo is back and told to renounce his love. A ring falls to the floor, the nightmare begins – the nocturnal sky fills with lightning and thunder, madness and blood reign, there is a corpse, then another and yet another. 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Für die Dorfbewohner steht nur noch die Schuldfrage im Vordergrund - für den Zuschauer der Oper die Erkenntnis, was kollektive Ausgrenzung bewirken kann. »Als ich ›Peter Grimes‹ schrieb, ging es mir darum, meinem Wissen um den ewigen Kampf der Männer und Frauen, die ihr Leben, ihren Lebensunterhalt dem Meer abtrotzten, Ausdruck zu verleihen«, beschrieb der Komponist sein Sujet. Das Meer ist dabei nicht nur ein zentrales Thema von Benjamin Brittens Komposition, sondern auch Grimes' letzte verzweifelte Zuflucht... Sabine Hartmannshenn stellt in ihrer Inszenierung das Gegenüber von Individuum und Masse in den Mittelpunkt. Der Opernchor steht als mächtige Gesellschaft dabei eindrucksvoll neben dem ausgeschlossenen Grimes und ist einer der Hauptakteure des Werks - Bühnenbild und Licht spiegeln die innere Zerrissenheit des Fischers. Inszenierung: Sabine Hartmannshenn Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann Licht: Hans Toelstede Premiere on: 17.05.1998" ["KurztextEng"]=> string(1204) "When mistrust and rumors start doing the rounds in a village, it's hard to fight them. Peter Grimes, a fisherman, has to experience this as well. He is said to be responsible for the death of his apprentice. In the course of the opera, the misfortunes pile up. For the villagers, only the question of guilt remains in the foreground - for the opera's audience, the realization of what collective exclusion can do. "When I wrote 'Peter Grimes,' I was concerned with giving expression to my knowledge of the eternal struggle of the men and women who wrested their lives, their livelihoods, from the sea," the composer said in describing his subject. The sea is not only a central theme of Benjamin Britten's composition, but also Grimes' last desperate refuge... Sabine Hartmannshenn's production focuses on the opposition between the individual and the masses. The opera choir stands impressively as a powerful society next to the excluded Grimes and is one of the main protagonists of the work - stage design and lighting reflect the inner conflict of the fisherman. Production: Sabine Hartmannshenn Stage design and costumes: Wolfgang Gussmann Lighting: Hans Toelstede Premiere on: 17.05.1998" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1707670800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196447) ["nextEvent_date"]=> int(1708538400) } [32]=> array(13) { ["SNr"]=> int(754) ["OriginalTitel"]=> string(5) "Norma" ["OriginalTitelEng"]=> string(5) "Norma" ["Komponist"]=> string(16) "Vincenzo Bellini" ["KomponistEng"]=> string(16) "Vincenzo Bellini" ["Kurztext"]=> string(938) "In der Dunkelheit des Waldes fleht eine Priesterin bei der Göttin des Mondes um Frieden. 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A grandpa who listens to pop songs - "Can you whistle, Johanna ..." With him, Berra can finally build kites, celebrate birthdays, steal cherries and learn to whistle. But how much time do they have left together? With tango, car horns, a cactus as a percussion instrument and an aria à la Handel, Gordon Kampe's children's opera tells of a cross-generational friendship in an onomatopoeic and melancholy-humorous way, and of the fact that growing older and saying goodbye is part of life. 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Sich mit diesem umfassenden Werk um den Helden Odysseus und seiner abenteuerlichen Reise zu befassen, entschied John Neumeier auf Einladung des Athener Opern- und Konzerthauses Megaron im Jahr 1995. Seine tänzerische Bühnenfassung sollte so nah wie möglich an die Wurzeln des Epos heranreichen und die literarische Vorlage gleichzeitig auf eine Ebene der Bewegung übersetzen. Eine Voraussetzung dafür war die Vergabe eines Auftragswerks an den griechischen Komponisten George Couroupos sowie die Zusammenarbeit mit dem griechischen Bühnen- und Kostümbildner Yannis Kokkos. Zum 85. Geburtstag von John Neumeier kehrt dieses monumentale Werk über Krieg, Heimatsuche, das Unterwegssein und die Begegnung mit der Fremde zurück ins Repertoire. zehn Jahre Irrfahrt zehn Jahre Rückkehr zehn Jahre Heilung nach zehn Jahren Krieg. Ohne Krieg ist die "Odyssee" nicht denkbar. Für mich geht es darum, dass ein Mensch nach einem zehn Jahre dauernden Krieg wieder zu sich selber finden muss, dass er aus dieser im negativen Sinn männlich definierten Macho-Welt von Kampf und Krieg zu seiner Ganzheit zurückfinden und seinen femininen Teil wiederentdecken muss. Der heißt Penelope. John Neumeier Musik: George Couroupos – Auftragswerk der Hamburgischen Staatsoper Choreografie und Inszenierung: John Neumeier Bühnenbild und Kostüme: Yannis Kokkos 2 Stunden 45 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 80 Minuten, 2. Teil: 55 Minuten URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Megaron The Athens Concert Hall, Athen, 20. November 1995 PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballett, 17. 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Music: George Couroupos – Commissioned Score by The Hamburg State Opera Choreography and Staging: John Neumeier Set and Costumes: Yannis Kokkos 2 hours 45 minutes | 1 intermission Part 1: 80 minutes, Part 2: 55 minutes PREMIERE: Hamburg Ballet, Megaron The Athens Concert Hall, Athens, November 20, 1995 PREMIERE IN HAMBURG: Hamburg Ballet, December 17, 1995 ORIGINAL CAST: Odysseus: Ivan Liska Penelope: Anna Polikarpova Telemachos: Ivan Urban Pallas Athena: Anna Grabka He: Nicolas Musin Calypso: Heather Jurgensen Nausicaa: Bettina Beckmann Circe: Chantal Lefèvre The See: Laura Cazzaniga The War: Jirí Bubenícek, Otto Bubenícek Eurycleia: Karen Niles ON TOUR 1995 Athens 1996 Ludwigshafen, Montpellier, Genoa Nervi 1997 Sagami Ono, Osaka, Tokyo IN THE REPERTORY: Royal Danish Ballet" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1708797600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196303) ["nextEvent_date"]=> int(1720200600) } [35]=> array(13) { ["SNr"]=> int(178) ["OriginalTitel"]=> string(14) "La Cenerentola" ["OriginalTitelEng"]=> string(14) "La Cenerentola" ["Komponist"]=> string(17) "Gioachino Rossini" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(430) "Cenerentola ist das italienische Aschenputtel. 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Director: Renaud Doucet Stage and Costume Design: André Barbe Lighting Design: Guy Simard Premiere: 08.05.2011" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1709229600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(212842) ["nextEvent_date"]=> int(1710525600) } [36]=> array(14) { ["SNr"]=> int(816) ["OriginalTitel"]=> string(12) "Il trovatore" ["OriginalTitelEng"]=> string(12) "Il trovatore" ["Komponist"]=> string(14) "Giuseppe Verdi" ["KomponistEng"]=> string(14) "Giuseppe Verdi" ["Kurztext"]=> string(845) "Der Gesang des Troubadours Manrico birgt für Leonora die Verheißung und die Glut der Liebe, Manricos Nebenbuhler Graf Luna vernimmt darin Bedrohung und Gefahr. Verdis Oper ist ein Fest des italienischen Operngesangs in höchster Vollendung – kein Zufall also, dass der Titelheld selbst ein Sänger ist. Und doch war für den Komponisten Azucena, die Mutter Manricos, die eigentliche Hauptfigur. Il trovatore ist reich an dramatischen Verwicklungen und intensiven Emotionen, die Verdi in Bildern und Szenen schroff nebeneinanderstellt. Die Tragödie vollzieht sich unerbittlich vor unseren Augen und Ohren, bis in den letzten Sekunden der Oper die Wahrheit enthüllt wird. Inszenierung: Annilese Miskimmon Bühne: Alex Eales Kostüme: Herbert Murauer Licht: James Farncombe Dramaturgie: Ralf Waldschmidt Chor: Eberhard Friedrich " ["KurztextEng"]=> string(767) "For Leonora, the song of the troubadour Manrico holds the promise and glow of love; Manrico's rival Count Luna perceives in it threat and danger. Verdi's opera is a celebration of Italian opera singing at its best - so it is no coincidence that the title character is a singer himself. And yet for the composer, Azucena, Manrico's mother, was the real protagonist. Il trovatore is rich in dramatic intricacies and intense emotions, which Verdi abruptly juxtaposes in images and scenes. Tragedy relentlessly unfolds before our eyes and ears until the truth is revealed in the opera's final seconds. Production: Annilese Miskimmon Stage: Alex Eales Costumes: Herbert Murauer Lighting: James Farncombe Dramaturgy: Ralf Waldschmidt Chorus: Eberhard Friedrich " ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1710694800) ["isPremiere"]=> bool(true) ["premiere"]=> array(4) { ["AuffNr"]=> int(196414) ["Datestart"]=> int(1710694800) ["Lang"]=> string(8) "Premiere" ["LangEng"]=> string(8) "Premiere" } ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(199780) ["nextEvent_date"]=> int(1712509200) } [37]=> array(13) { ["SNr"]=> int(130) ["OriginalTitel"]=> string(34) "Cavalleria rusticana / I Pagliacci" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(37) "Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(865) "CAVALLERIA RUSTICANA Turiddu und Santuzza sind ein Paar, er hat ihr die Ehe versprochen. Doch als Turiddu seiner alten Liebe Lola wieder begegnet, beachtet er Santuzza kaum mehr. Diese rächt sich, indem sie Lolas eifersüchtigen Ehemann Alfio gegen Turiddu aufhetzt. Alfio fordert ihn zum Zweikampf auf. I PAGLIACCI Canio, Darsteller einer Schauspieltruppe, hat erfahren, dass seine Frau Nedda einen Geliebten hat. Als er diese Situation auf der Bühne mit ihr darstellt, wird aus dem Spiel tödlicher Ernst: Canio verliert seine Beherrschung und sticht mit dem Messer auf Nedda ein. Als sie sterbend ihren Geliebten um Hilfe ruft, verrät sich dieser und läuft Canio ebenfalls ins Messer. Das Stück endet mit seinen Worten „Das Spiel ist zu Ende“. Inszenierung: Giancarlo del Monaco Bühnenbild und Kostüme: Michael Scott Premiere am 28.01.1988" ["KurztextEng"]=> string(807) "CAVALLERIA RUSTICANA Turiddu and Santuzza are a couple; he has promised to marry her. However, when Turiddu meets up with his old love Lola again, he hardly pays any more attention to Santuzza. 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Director: Adolf Dresen Set Design: Karl-Ernst Herrmann Costume Design: Margit Bárdy Choreography: Rolf Warter Premiere: 11.02.1979 " ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1713106800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(199790) ["nextEvent_date"]=> int(1713632400) } [39]=> array(13) { ["SNr"]=> int(795) ["OriginalTitel"]=> string(12) "Don Pasquale" ["OriginalTitelEng"]=> string(12) "Don Pasquale" ["Komponist"]=> string(17) "Gaetano Donizetti" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(588) "Don Pasquale, ein älterer, wohlhabender Mann mit dem Wunsch nach einer jungen bescheidenen Ehefrau, trifft in Donizettis Oper auf das junge Paar Ernesto und Norina. Zum großartigen Liebesglück der beiden fehlt nur noch der Geldsegen. Der befreundete Arzt Malatesta entwickelt einen schlauen Plan, sodass am Ende die perfekte Intrige entsteht und Don Pasquale zum Spielball der jungen Leute wird. 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Es handelt sich um die Geschichte dreier Familien. John Neumeier sagt: "Tolstoi selbst hat Anna Karenina über mehrere Jahre als Fortsetzungsgeschichte geschrieben und auch so publiziert. Diese prosaische Offenheit des Erzählens wird nicht zuletzt dadurch unterstrichen, dass der Roman mit dem Tod der Titelfigur keineswegs beendet ist. Meine eigene Fassung muss sich dagegen auf den zeitlichen Rahmen einer Theateraufführung beschränken. Die interessante Herausforderung meiner Arbeit bis zur Premiere bestand darin, möglichst viele Bedeutungsebenen des Romans so zu bündeln, dass sie für den Zuschauer intuitiv nachvollziehbar bleiben." Musik: Peter I. Tschaikowsky, Alfred Schnittke, Cat Stevens / Yusuf Islam Choreografie, Bühnenbild, Licht und Kostüme: John Neumeier Anna Karenina trägt A-K-R-I-S- / Albert Kriemler Mitarbeit am Bühnenbild: Heinrich Tröger Video und Grafik: Kiran West 3 Stunden | 1 Pause 1. Teil: 90 Minuten, 2. Teil: 60 Minuten PREMIERE: Hamburg Ballett, Hamburg, 2. Juli 2017 ORIGINALBESETZUNG: Anna Karenina: Anna Laudere Alexej Wronski: Edvin Revazov Lewin: Aleix Martínez Kitty: Emilie Mazon Alexej Karenin: Carsten Jung Serjoscha: Marià Huguet Ein Muschik: Karen Azatyan Dolly: Patricia Friza Stiwa: Dario Franconi Lydia Iwanowna: Mayo Arii Prinzessin Sorokina: Greta Jörgens GASTSPIEL: 2018 Baden-Baden IM REPERTOIRE: Bolschoi-Ballett The National Ballet of Canada" ["KurztextEng"]=> string(1670) "Thomas Mann once named Leo Tolstoy's "Anna Karenina" "the greatest social novel of world literature." When reading the novel, John Neumeier was deeply fascinated by Tolstoy's work: not only by the main characters and the plot, but also by the extraordinary variety of thematic connections. It is a story of three families. John Neumeier states: "Tolstoy himself wrote and published Anna Karenina as a serial story over a number of years. This prosaic openness in the narrative is underlined by the fact that the novel does not end with the death of the title character. My own version must be confined to the timeframe of a theatre performance. Therefore the period of time until the premiere, beared the interesting challenge of combining as many levels of meaning as possible – in such a way that the audience would be able to intuitionally relate to them." Music: Peter I. Tchaikovsky, Alfred Schnittke, Cat Stevens / Yusuf Islam Choreography, Set, Lighting Concept and Costumes: John Neumeier Anna Karenina is dressed by A-K-R-I-S- / Albert Kriemler Assistant for the set: Heinrich Tröger Video and Graphic: Kiran West 3 hours | 1 intermission Part 1: 90 minutes, Part 2: 60 minutes PREMIERE: The Hamburg Ballet, Hamburg, July 2, 2017 ORIGINAL CAST: Anna Karenina: Anna Laudere Alexei Vronski: Edvin Revazov Levin: Aleix Martínez Kitty: Emilie Mazon Alexei Karenin: Carsten Jung Seryozha: Marià Huguet A Mushik: Karen Azatyan Dolly: Patricia Friza Stiva: Dario Franconi Lydia Ivanovna: Mayo Arii Princess Sorokina: Greta Jörgens ON TOUR: 2018 Baden-Baden IN THE REPERTORY: Bolshoi Ballet The National Ballet of Canada" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1714152600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(212992) ["nextEvent_date"]=> int(1715362200) } [41]=> array(14) { ["SNr"]=> int(800) ["OriginalTitel"]=> string(19) "La clemenza di Tito" ["OriginalTitelEng"]=> string(19) "La clemenza di Tito" ["Komponist"]=> string(23) "Wolfgang Amadeus Mozart" ["KomponistEng"]=> string(23) "Wolfgang Amadeus Mozart" ["Kurztext"]=> string(1084) "„Wenn für die Herrschaft ein strenges Herz vonnöten ist, nehmt mir entweder die Herrschaft oder aber gebt mir ein anderes Herz.“ Mit diesen Worten wendet sich Kaiser Titus an die Götter. Er, der die Welt mit Güte flutet, muss sie in Flammen sehen. Das Volk liebt seinen philanthropischen Herrscher, doch die Zeiten sind unruhig und Titus’ „clemenza“, seine Milde, womöglich der letzte Weg traditionelle Souveränität durchzusetzen. Selbst das missglückte Attentat auf ihn, geplant von Vitellia, die seine Kaiserin werden soll, (nicht) ausgeführt von seinem engsten Freund Sesto, verzeiht er und hält am humanistischen Glauben fest, befindet sich seine Welt auch unwiederbringlich im Untergehen. – Welch ein theatrales Fest der sich wandelnden Zeit, Mozarts Krönungsoper, gewidmet Kaiser Leopold II., der 1786 als Großherzog die Todesstrafe abschaffte und die Toskana damit zum ersten Staat ohne Hinrichtungen machte. Inszenierung: Jetske Mijnssen Bühne und Kostüm: Ben Baur Licht: Bernd Purkrabek Dramaturgie: Janina Zell Chor: Eberhard Friedrich " ["KurztextEng"]=> string(963) ""If a stern heart is needed for rule, either take away my rule or give me another heart." With these words, Emperor Titus addresses the gods. He, who floods the world with goodness, must see it in flames. The people love their philanthropic ruler, but times are troubled and Titus' "clemenza," his clemency, may be the last way to assert traditional sovereignty. Even the failed assassination attempt on him, planned by Vitellia, who is to become his empress, (not) executed by his closest friend Sesto, he forgives and holds fast to the humanist faith, his world is also irretrievably in decline. - What a theatrical celebration of changing times, Mozart's coronation opera, dedicated to Emperor Leopold II, who as Grand Duke abolished the death penalty in 1786, making Tuscany the first state without executions. Production: Jetske Mijnssen Stage and costumes: Ben Baur Light design: Bernd Purkrabek Dramaturgy: Janina Zell Chorus: Eberhard Friedrich " ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1714320000) ["isPremiere"]=> bool(true) ["premiere"]=> array(4) { ["AuffNr"]=> int(210235) ["Datestart"]=> int(1714320000) ["Lang"]=> string(8) "Premiere" ["LangEng"]=> string(8) "Premiere" } ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(210241) ["nextEvent_date"]=> int(1715446800) } [42]=> array(13) { ["SNr"]=> int(2147484755) ["OriginalTitel"]=> string(39) "THE ART OF Jakub Józef Orlinski" ["OriginalTitelEng"]=> string(39) "THE ART OF Jakub Józef Orlinski" ["Komponist"]=> string(0) "" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1097) "Der polnische Countertenor Jakub Jósef Orlinski studierte an der Juilliard School bei Edith Wiens und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau bei Anna Radiejewska sowie dem Young Artists Programm der Opernakademie der Teatr Wielki-Opera Noradowal, ebenfalls in Warschau. Bereits während seiner Studienzeit debütierte er bei den Händelfestspielen in Karlsruhe. Außerdem ist er im Konzertbereich mit Fokus auf dem Barock aktiv. Zusammen mit dem Pianisten Michal Biel, seit Studienzeiten mit dem Sänger befreundet, nimmt Jakub Jósef Orliński das Publikum mit auf eine interessante Entdeckungsreise zu selten aufgeführten Liedern und Arien. Die Reihe THE ART OF stellt Ausnahmeerscheinungen der Opernwelt in den Mittelpunkt. Für einen Abend gehört die Bühne der Staatsoper einem Opernstar, den wir in der ganzen Breite seines Repertoires erleben. Die Staatsoper Hamburg knüpft mit THE ART OF an eine lange Tradition an: Luciano Pavarotti, José Carreras, Grace Bumbry, Montserrat Caballé und viele andere eroberten so schon „im Alleingang“ das hanseatische Publikum." ["KurztextEng"]=> string(1491) "Der polnische Countertenor Jakub Jósef Orlinski studierte an der Juilliard School bei Edith Wiens und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau bei Anna Radiejewska sowie dem Young Artists Programm der Opernakademie der Teatr Wielki-Opera Noradowal, ebenfalls in Warschau. Bereits während seiner Studienzeit debütierte er bei den Händelfestspielen in Karlsruhe. Außerdem ist er im Konzertbereich mit F The Polish countertenor Jakub Jósef Orliński studied at the Juilliard School with Edith Wiens and the Fryderyk Chopin University of Music in Warsaw with Anna Radiejewska, as well as the Young Artists Program of the Opera Academy of Teatr Wielki-Opera Noradowal, also in Warsaw. While still a student, he made his debut at the Handel Festival in Karlsruhe. He is also active in the concert field with a focus on the Baroque. Together with pianist Michal Biel, a friend of the singer since his student days, Jakub Jósef Orliński takes the audience on an interesting journey of discovery of rarely performed songs and arias. Under the title THE ART OF, the solo evenings focus on experiencing the vocal artistry of exceptional international opera stars in its purest form, accompanied only by a piano and in the full breadth of their repertoire. With THE ART OF, the Hamburg State Opera is continuing a long tradition: Luciano Pavarotti, José Carreras, Grace Bumbry, Montserrat Caballé and many others have already conquered the Hanseatic audience in solo conce" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1714411800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(232746) ["nextEvent_date"]=> int(1714411800) } [43]=> array(13) { ["SNr"]=> int(502) ["OriginalTitel"]=> string(18) "Préludes CV" ["OriginalTitelEng"]=> string(18) "Préludes CV" ["Komponist"]=> string(25) "Ballett von John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(23) "Ballet by John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(2769) "Ein choreografisches Skizzenbuch in zwei Teilen Versuchen Sie nicht das Ballett zu verstehen. Es hat keine Geschichte, (die ich Ihnen erzählen könnte) – außer der Handlung, die Sie eventuell beim Hören der Musik und beim gleichzeitigen Betrachten dieser Bewegungssituationen in sich selber spüren. Da formen sich sicher viele ganz unterschiedliche Geschichten... Ich war von Lera Auerbachs Musik bewegt und habe mir, ohne viel nachzudenken, Tänzer ausgesucht, die ich in dieser Musik "gehört" habe. Aus ihren eigenen Persönlichkeiten entstanden die Figuren des Balletts. Für mich haben sie nun ein eigenes Leben angenommen. Aber, wie Menschen im wirklichen Leben, bleiben sie letztendlich enigmatisch, geheimnisvoll. D.h. ich sehe zwar, was sie tun (habe es selbst erfunden!), doch ich verstehe ihre Motive nicht immer. Weiß nicht, was sie wirklich denken, begreife nicht, warum sie etwas machen (oder nicht machen). Manchmal glaube ich die Menschen wiederzuerkennen – manchmal sehen sie ganz anders aus. Ich kenne sie – ich kenne sie doch auch wieder nicht. Ihre Beziehungen scheinen unklar und wechseln öfters. Sie sind nicht berechenbar – genau wie wirkliche Menschen. 3. April 2003 Notizen in den ersten Tagen der Kreationen von "Préludes CV" Manchmal sehe ich das Ballett wie ein Skizzenbuch... mein sehr persönliches Bewegungs-Skizzenbuch der Gefühle. Tanzbilder, einzelne unvollendete Fragmente menschlicher Situationen (scheinbar) beziehungslos nebeneinander – räumlich begrenzt durch den Bühnenraum, zeitlich durch die Dauer der Musik (wie Skizzen durch die Maße des Papiers). Sie scheinen ohne Zusammenhang, aber wie im Zeichenblock hat der Instinkt des Künstlers sie genau dort auf dem Blatt skizziert und gibt damit unterschiedlichen Motiven unbewusst ihre geheimnisvolle Logik. Auch, typisch für ein Skizzenbuch, gibt es in meinem Ballett mehrere Varianten der gleichen Aktion, Tanz oder Situation... als ob der Beobachter (der Zeichner, der Choreograf) Aspekte des "Gleichen" auch anders einzufangen versucht... 9. Juni 2003 Notizen in den letzten Tagen der Kreationen von "Préludes CV" John Neumeier Musik: Lera Auerbach – 24 Préludes für Violoncello und Klavier und 24 Préludes für Violine und Klavier Choreography, Bühnenbild und Kostüme: John Neumeier 2 Stunden 45 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 60 Minuten, 2. Teil: 80 Minuten URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Hamburg, den 22. Juni 2003 ORIGINALBESETZUNG: Silvia Azzoni Joëlle Boulogne Laura Cazzaniga Heather Jurgensen Elizabeth Loscavio Susanne Menck Niurka Moredo Anna Polikarpova Lisa Todd Otto Bubenícek Peter Dingle Yukichi Hattori Carsten Jung Alexandre Riabko Lloyd Riggins Yohan Stegli Sébastien Thill" ["KurztextEng"]=> string(3061) " A choreographic sketchbook in two parts Don't try to understand this ballet. It has no "story" (that I could tell you) aside from the many stories that you yourself might sense, remember, or recognize while hearing this music and seeing the accompanying movement images. Surely, each of you might suggest very different stories... Lera Auerbach's music moved me. Spontaneously, I chose dancers I'd "heard" in the various preludes and the characters of the ballet developed directly out of their personalities. Gradually their actions (the choreography) defined them and they took on a particular, independent life of their own. At the same time, just as people in real life, they remain enigmatic. For example, I see what they do (I invented it!) but don't understand their motivation. I don't always know what they're thinking. Sometimes I clearly recognize these characters in various, incongruous situations – sometimes they look like other people. I know them – I don't know them. Their relationships are ambiguous and constantly changing. They are unpredictable – like people in real life... June 9, 2003 Notes during the last rehearsal days of "Préludes CV" Parts of the ballet resemble a page in a sketchbook on which various objects are drawn in what seems to be unrelated juxtaposition to each other. Yet, this page may have a cryptic beauty of its own. The dimension of the paper provides the artist with a unifying space, and it is his own instinct which places each drawing "just there" in relation to each other, creating an enigmatic logic and beauty through his unconscious choices. Likewise, the choreographer is limited (as the artist by his page), by the spacial dimensions of the stage and the duration of the music. Within the limitations of my "page" (the stage), I have sometimes choreographed unrelated fragments of human situations in close proximity. Often in a sketchbook, the same motif may be drawn over and over again, revealing countless facets of the same object. The same – but different. Certain events in my ballet are also repeated – multiple variations of an action, dance or situation occur in varying contexts. The same – but different. In this reiteration, the observer (that is, the artist or choreographer) attempts to grasp an essence by giving form to the multiple facets of the same – constantly changing – subject... April 3, 2003 Notes during the first rehearsal days of "Préludes CV" John Neumeier Music: Lera Auerbach – 24 Preludes for Violoncello and Piano and 24 Preludes for Violin and Piano Choreography, Set and Costumes: John Neumeier 2 hours 45 minutes | 1 intermission Part 1: 60 minutes, Part 2: 80 minutes PREMIERE: Hamburg Ballet, Hamburg, June 23, 2003 ORIGINAL CAST: Silvia Azzoni Joëlle Boulogne Laura Cazzaniga Heather Jurgensen Elizabeth Loscavio Susanne Menck Niurka Moredo Anna Polikarpova Lisa Todd Otto Bubenícek Peter Dingle Yukichi Hattori Carsten Jung Alexandre Riabko Lloyd Riggins Yohan Stegli Sébastien Thill" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1714498200) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(212967) ["nextEvent_date"]=> int(1714843800) } [44]=> array(13) { ["SNr"]=> int(684) ["OriginalTitel"]=> string(18) "Le Nozze di Figaro" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(23) "Wolfgang Amadeus Mozart" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1116) "In historischen Umbruchzeiten erfüllt euphorischer Jubel die Sieger, während auf Seiten der Verlierer sich die Angst breit macht. Wenn sich in Mozarts Stück Heiterkeit Bahn bricht, ist sie der schadenfreudige Abgesang auf absterbende Strukturen, alte Privilegien, überkommene Verfahrensweisen – auch der zwischen Mann und Frau. Mozart (und Beaumarchais) halten auf der Schwelle der Zeit die Balance – als Künstler auf dem Weg zur eigenen Selbstvermarktung, inhaltlich in der präzisen Zeichnung einer gewichtsverlagerten Gesellschaft mit Almaviva als lächerlicher Figur. Seine Klasse verliert politische Macht, und als Sklave seiner sexuellen Leidenschaft kompensiert er deren Verlust. Der Wind weht aus der Vergangenheit, dem Engel der Geschichte Walter Benjamins bläht er die Flügel. Er ist ein Sturm für die Sieger, für die Verlierer ein melancholischer Windstreif. Der Engel sieht nur Trümmer. Inszenierung: Stefan Herheim Bühnenbild: Christof Hetzer Kostüme: Gesine Völlm Licht: Phoenix (Andreas Hofer) Video: fettFilm Dramaturgie: Alexander Meier-Dörzenbach Premiere am 15.11.2015" ["KurztextEng"]=> string(1113) "During times of historical upheaval, the victors are filled with euphoric jubilation while fear spreads on the side of the losers. When cheerfulness grips the figures in Mozart’s piece, it is the swan song, full of schadenfreude, of dying structures, ancient privileges and traditional manners – including those between man and woman. Mozart (and Beaumarchais) hold the balance on the threshold between eras – as artists en route to self-marketing, as portraitists of their times, by precisely rendering a society whose balance is shifting, making Almaviva a ridiculous figure. His class is losing political power, and he compensates for this loss by becoming a slave to his sexual desire. The wind is blowing from the past, giving wing to Walter Benjamin’s angel of history. It is a storm for the winners, and for the losers a mere melancholy breeze. The angel sees nothing but ruins. Director: Stefan Herheim Set Designer: Christof Hetzer Costume Designer: Gesine Völlm Lighting Designer: Phoenix (Andreas Hofer) Video: fettFilm Dramaturgy: Alexander Meier-Dörzenbach Premiere: 15.11.2015 " ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1715270400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213043) ["nextEvent_date"]=> int(1716130800) } [45]=> array(13) { ["SNr"]=> int(798) ["OriginalTitel"]=> string(23) "Lady Macbeth von Mzensk" ["OriginalTitelEng"]=> string(23) "Lady Macbeth von Mzensk" ["Komponist"]=> string(22) "Dmitri Schostakowitsch" ["KomponistEng"]=> string(22) "Dmitri Schostakowitsch" ["Kurztext"]=> string(890) "Eine Frau wird zur Mörderin, und doch gilt ihr die Sympathie des 26-jährigen Komponisten Schostakowitsch. Katerina Ismailowa – Täterin und Opfer zugleich – befreit sich aus der Kaufmannswelt voller Stumpfsinn, Habgier und Grausamkeit, indem sie ihren Schwiegervater vergiftet, um mit dem Geliebten leben zu können. Dazu eine Musik von radikaler Vitalität, die das Recht auf die eigene Lust, auf rücksichtslos gelebte Freiheit vehement zum Ausdruck bringt. Der internationale Erfolg von Leningrad bis New York, von Stockholm bis Zürich wurde jäh beendet, als Stalin sein Missfallen kundtat. Lady Macbeth von Mzensk wurde auch für den Komponisten zum Schicksalswerk. Musikalische Leitung: Kent Nagano Inszenierung: Angelina Nikonova Bühne und Kostüme: Varvara Timofeeva Licht: Igor Fomin Dramaturgie: Ralf Waldschmidt Chor: Eberhard Friedrich Premiere am: 22.01.2023" ["KurztextEng"]=> string(854) "A woman becomes a murderess, but still the 26-year-old composer Shostakovich has sympathy for her. Katerina Ismailova - killer and victim at the same time - frees herself from a business world full of dullness, greed and cruelty by poisoning her Father-in-law in order to be able to live with her lover. This is accompanied by music of radical vitality that vehemently expresses the right to one's own desire, to recklessly lived freedom. The international success from Leningrad to New York, from Stockholm to Zurich was abruptly ended when Stalin expressed his disapproval. Lady Macbeth of Mtsensk also became a work of fate for the composer. Musical direction: Kent Nagano Production: Angelina Nikonova Stage and costumes: Varvara Timofeeva Lighting: Igor Fomin Dramaturgy: Ralf Waldschmidt Choir: Eberhard Friedrich Premiere on: 22.01.2023" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1715529600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(216990) ["nextEvent_date"]=> int(1716051600) } [46]=> array(13) { ["SNr"]=> int(774) ["OriginalTitel"]=> string(5) "Manon" ["OriginalTitelEng"]=> string(5) "Manon" ["Komponist"]=> string(14) "Jules Massenet" ["KomponistEng"]=> string(14) "Jules Massenet" ["Kurztext"]=> string(657) "Eine Geschichte des Erwachsenwerdens, wiederkehrende Konflikte mit den Eltern und die erste Liebe: Manon ist ein junges Mädchen voller Hoffnungen, Träume und einer unbändigen Lust auf das Leben. Manon soll ins Kloster gehen und sieht ihren Wunsch nach einem freien, selbstbestimmen Leben schwinden. Sie verliebt sich jedoch Hals über Kopf und flieht nach Paris, die Stadt der Liebe und der Möglichkeiten. Inszenierung: David Bösch Bühnenbild: Patrick Bannwart Kostüme: Falko Herold Licht: Michael Bauer Video: Patrick Bannwart, Falko Herold Dramaturgie: Detlef Giese Premiere ohne Publikum: 24.01.2021 Premiere mit Publikum: 02.06.2021 " ["KurztextEng"]=> string(588) "A coming-of-age story, recurring conflicts with parents, and first love, Manon is a young girl full of hopes, dreams, and an irrepressible desire for life. Manon is to enter a convent and sees her desire for a free, self-determined life fading. However, she falls head over heels in love and flees to Paris, the city of love and opportunity. Director: David Bösch Sets: Patrick Bannwart Costumes: Falko Herold Lighting: Michael Bauer Dramaturgy: Detlef Giese Premiere: 24.01.2021 Supported by the Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper and Mrs. Else Schnabel " ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1716220800) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196437) ["nextEvent_date"]=> int(1716220800) } [47]=> array(13) { ["SNr"]=> int(1836) ["OriginalTitel"]=> string(16) "Dona Nobis Pacem" ["OriginalTitelEng"]=> string(16) "Dona Nobis Pacem" ["Komponist"]=> string(97) "Choreografische Episoden, inspiriert von Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll von John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(91) "Choreographic Episodes inspired by Johann Sebastian Bach's Mass in B minor by John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(1779) ""Dona Nobis Pacem" – gib uns Frieden. Dieser Titel ist mir wichtig, selbst auf die Gefahr hin, dass er auf manche naiv, pathetisch oder gar prätentiös wirken könnte. Den Titel und die Musik habe ich vor dem 24. Februar ausgewählt. Angesichts der um sich greifenden Unversöhnlichkeit in unserer Welt bot dieser Gedanke eine wichtige Anregung, mich mit Johann Sebastian Bachs vielschichtiger Komposition zu befassen. In meiner 50. Saison als Intendant sehe ich diese Kreation als große Chance. Es wäre für mich unvorstellbar, ein Ballett mit der h-Moll-Messe mit einer anderen Compagnie als meiner eigenen zu erarbeiten. Etwas Derartiges ist nur mit einem vertrauten Ensemble möglich, wie es die Tänzerinnen und Tänzer meiner Compagnie in einzigartiger Weise sind. John Neumeier GÜNTER JENA GEWIDMET Musik: Johann Sebastian Bach Choreografie, Bühnenbild, Licht und Kostüme*: John Neumeier Fotografie und Videografik: Kiran West Texte: • Auszüge aus dem Gedicht "De Profundis" von Jean Marc Bernard • Das Gedicht "Der Schatten" von Günter Kunert • Auszug aus "Imagine" von John Lennon und Yoko Ono Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper *Mein persönlicher Dank an Albert Kriemler (AKRIS) für die freundliche Unterstützung - J.N. 2 Stunden 30 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 60 Minuten, 2. Teil: 60 Minuten URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Staatsoper, Hamburg, 4. Dezember 2022 ORIGINALBESETZUNG: ER: Aleix Martínez Geistliche: Xue Lin, Madoka Sugai, Jacopo Bellussi, Christopher Evans, Alexandr Trusch SIE: Ida Praetorius Eine Witwe: Anna Laudere Ein Offizier: Edvin Revazov Der Schatten: Alessandro Frola Der Fotograf: Lennard Giesenberg GASTSPIEL: 2023 Baden-Baden" ["KurztextEng"]=> string(1408) ""Dona Nobis Pacem" – give us peace. This title is of great importance to me – even at the risk of seeming naïve, sentimental or even pretentious. In light of the constant and growing tensions in our world, this thought remains an important aspiration and inspires me to approach Johann Sebastian Bach's multifaceted composition with conviction. In my 50th season as artistic director, I consider this creation a great opportunity. John Neumeier DEDICATED TO GÜNTER JENA Music: Johann Sebastian Bach Choreography, Set, Light and Costumes*: John Neumeier Photography and Video Graphics: Kiran West Texts: • Excerpts from the poem "De Profundis" by Jean Marc Bernard • The poem "Der Schatten" (The Shadow) by Günter Kunert • Excerpt from "Imagine" by John Lennon and Yoko Ono Supported by the Foundation for the Patronage of the Hamburg State Opera *My personal thanks to Albert Kriemler (AKRIS) for the kind support - J.N. 2 hours 30 minutes | 1 intermission Part 1: 60 Minuten, Part 2: 60 Minuten PREMIERE: The Hamburg Ballet, Hamburg State Opera, Hamburg, December 4, 2022 ORIGINAL CAST: HE: Aleix Martínez The Mystics: Xue Lin, Madoka Sugai, Jacopo Bellussi, Christopher Evans, Alexandr Trusch HER: Ida Praetorius A Widow: Anna Laudere An Officer: Edvin Revazov The Shadow: Alessandro Frola A Photographer: Lennard Giesenberg ON TOUR: 2023 Baden-Baden" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1716312600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213045) ["nextEvent_date"]=> int(1716312600) } [48]=> array(13) { ["SNr"]=> int(771) ["OriginalTitel"]=> string(17) "Die Glasmenagerie" ["OriginalTitelEng"]=> string(19) "The Glass Menagerie" ["Komponist"]=> string(49) "Ballett von John Neumeier nach Tennessee Williams" ["KomponistEng"]=> string(51) "Ballet by John Neumeier based on Tennessee Williams" ["Kurztext"]=> string(3685) "Mit dem Drama "Die Glasmenagerie" legte Tennessee Williams den Grundstein für seinen Ruhm als einer der bedeutendsten US-Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Obwohl der Erfolg dieser Produktion am Broadway für den 33-jährigen Autor völlig unerwartet war, hatte er mit großer Zielstrebigkeit auf die Premiere hingearbeitet. Williams hatte den Anspruch, mit seinem Drama eine neue Form des Theaters zu zeigen. Er wollte das Wesen des Menschen greifbar machen, indem er die Szenen als "Memory Play" aus der Perspektive persönlicher Erinnerungen erzählte. VOR DER AUFFÜHRUNG ZU LESEN Von John Neumeier Als ich 17 Jahre alt war, erlebte ich ein Schauspiel, "Die Glasmenagerie", in einem Theater jener Universität, die ich bald darauf besuchen sollte. Mir war damals nicht bewusst, dass der Regisseur, Father John Walsh S. J., der bedeutendste Mentor meines Lebens werden würde – auch ahnte ich nicht, dass Joan Schwartz, die Laura spielte, mir einmal so vertraut sein würde wie eine wirkliche Schwester. Der starke Eindruck von Tennessee Williams' Drama blieb mir unvergesslich. Über die Jahre habe ich immer wieder überlegt, wie daraus ein Ballett werden, wie man Tennessee Williams' außerordentlich bewegende Dichtung in sinnstiftende Bewegungen übertragen könnte. Letztlich waren es Alina Cojocaru und unsere gemeinsame Arbeit an der Kreation von "Liliom", die mich davon überzeugten: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen. Die größte Herausforderung bei der choreografischen Orchestrierung dieses Dramenquartetts ist Laura. Wie soll man ein abendfüllendes Ballett choreografieren, dessen zentrale Figur gehbehindert ist? In der jetzigen Probenphase steht die Fragestellung immer noch im Vordergrund – obwohl sich durch die Erfahrung der Kreation eine besondere Tanzsprache herausgebildet hat. Die Geschichte ist sehr einfach. Es geht um eine Familie. Die Konflikte, die Aggressionen und die Liebe einer Familie, die um den Küchentisch sitzt. Eine Mutter, Amanda, die verlassen ist, ihr künstlerisch veranlagter Sohn Tom, der in einer Schuhfabrik arbeiten muss, und ihre fragile, verträumte Tochter Laura Rose, die kleine Glastiere liebt – besonders ein Einhorn. Die Sorgen dieser drei Menschen richten sich zunehmend auf eine Art Retter aus – den "Gentleman Caller" (Verehrer) – Jim O’Connor. Der eng begrenzte Raum ihrer Wohnung in St. Louis scheint die Intensität der Hoffnungen, Sehnsüchte und Träume jeder einzelnen Figur kaum aufnehmen zu können. Diese Hoffnungen, Sehnsüchte und Träume – kaum konkret notiert, sondern eher zwischen den Zeilen von Tennessee Williams‘ brillanter dramatischer Dichtung zu finden – bilden die (wortlose) Inspiration meiner Choreografie. Tennessee Williams nennt sein autobiografisches Drama ein "Spiel der Erinnerungen". Die gesamte Handlung und alle Emotionen sind Erinnerungen aus Tom/Tennessees Vergangenheit. In meinem "Ballett der Erinnerungen" sind Schauspiel und Biografie, Vergangenheit und Gegenwart zeitgleich präsent und wirken aufeinander ein. Musik: Charles Ives, Philip Glass, Ned Rorem und Fragmente der Musik erwähnt in Tennessee Williams' Schauspielen Choreografie, Bühnenbild, Licht und Kostüme: John Neumeier Filme: Kiran West 2 Stunden 30 Minuten | 1 Pause 1. Teil: 80 Minuten, 2. Teil: 45 Minuten URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Hamburg, 1. Dezember 2019 ORIGINALBESETZUNG: Laura Rose Wingfield: Alina Cojocaru Amanda Wingfield: Patricia Friza Tom Wingfield: Félix Paquet Jim O'Connor: Christopher Evans Tennessee: Edvin Revazov Das Einhorn: David Rodriguez Malvolio: Marc Jubete GASTSPIELE: 2023 Chicago 2024 Baden-Baden" ["KurztextEng"]=> string(3187) ""The Glass Menagerie" was the foundation of Tennessee Williams's fame as one of the most important writers in the US of the 20th century. Although the success of this production on Broadway was entirely unexpected for the 33-year-old author, he had been working towards the premiere with great determination. With his drama, Williams aspired to show a new form of theater. He intended to project the essence of human nature by telling the story from the perspective of individual memories – as a "memory play". TO BE READ BEFORE THE PERFORMANCE By John Neumeier When I was seventeen, I saw a play, "The Glass Menagerie", at a theatre attached to the university I would soon attend. I did not know then that the director, Father John Walsh S. J., would become the most important mentor of my life – I had no idea that Joan Schwartz who played Laura would become my "adopted" sister. The effect of Tennessee Williams's drama has never left me. For years, I considered how it could possibly become a ballet, how I might transform Tennessee Williams's extraordinary and moving poetry into meaningful movement. It was Alina Cojocaru and our work together creating "Liliom" that convinced me: The time must be now. The most difficult challenge in choreographically orchestrating this drama quartet is Laura. How to choreograph an evening­long ballet whose central figure is physically impaired? At the present stage of rehearsal, the question is more important than the answer – although the experience of creation develops a specific dance language. The story is very simple. It concerns a family. The conflicts, aggressions and love of a family seated around the kitchen table. A mother, Amanda, who is abandoned, her artistically minded son Tom who has to work in a shoe factory, and her fragile, dreaming daughter Laura Rose who loves glass animal figures – particularly a unicorn. The concerns of these three people begin to centre on a kind of saviour – the gentleman caller – Jim O'Connor. The limited dimensions of their St. Louis apartment seem unable to contain the enormity of each character's hopes, desires and dreams. These hopes, desires and dreams expressed but sometimes written "between the lines" in Tennessee Williams's brilliant dramatic poetry, are the (wordless) inspiration for my choreography. Tennessee Williams calls his autobiographical drama a "memory play": All action and emotion are remembered from Tom/Tennessee's past. In my "memory ballet", drama and biography, past and present exist simultaneously and interact. Music: Charles Ives, Philip Glass, Ned Rorem and fragments of the music mentioned in Tennessee Williams's plays Choreography, Set, Lighting Concept and Costumes: John Neumeier Films: Kiran West 2 hours 30 minutes | 1 intermission Part 1: 80 minutes, Part 2: 45 minutes PREMIERE: Hamburg Ballet, Hamburg, December 1, 2019 ORIGINAL CAST: Laura Rose Wingfield: Alina Cojocaru Amanda Wingfield: Patricia Friza Tom Wingfield: Félix Paquet Jim O'Connor: Christopher Evans Tennessee: Edvin Revazov The Unicorn: David Rodriguez Malvolio: Marc Jubete ON TOUR: 2023 Chicago 2024 Baden-Baden" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1716917400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196297) ["nextEvent_date"]=> int(1716917400) } [49]=> array(14) { ["SNr"]=> int(756) ["OriginalTitel"]=> string(30) "Saint François d'Assise" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(16) "Olivier Messiaen" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(973) "Warum das Hässliche lieben? Das Natürliche preisen? Flehentlich darum bitten, Leid erfahren zu dürfen? – Zwischen Traumwelt und Glauben, halb Diesseits, halb Jenseits, spricht die Musik; fernab der Wirklichkeit tönt sie Wahrheit: „Du bist die Liebe. Du bist die Weisheit. Du bist die Demut. Du bist die Geduld. Du bist die Schönheit… Du bist all unser Reichtum zur Genüge…“ – Die Musik folgt den Farben, den Wundern, den Vögeln, um die wachsende Gnade in der menschlichen Seele zu finden und zu teilen. – Ein gewaltiges Werk. Die Summe eines Lebenswerkes, die den Synästheten Messiaen, der sich selbst als Komponist, Ornithologe und Rhythmiker bezeichnete, mit der berühmten Vogelpredigt des Franziskus zurück zu den Anfängen führt: „Hören Sie den Vögeln zu, das sind große Meister“, riet ihm sein Kompositionslehrer. Szenische Einrichtung: Thomas Jürgens, Julia Mottl, Georges Delnon Dramaturgie: Janina Zell Chor: Martin Steidler " ["KurztextEng"]=> string(906) "Why love ugliness? Why praise naturalness? 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Scenic design: Thomas Jürgens, Julia Mottl, Georges Delnon Dramaturgy: Janina Zell Chorus: Martin Steidler" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1717340400) ["isPremiere"]=> bool(true) ["premiere"]=> array(4) { ["AuffNr"]=> int(191998) ["Datestart"]=> int(1717340400) ["Lang"]=> string(8) "Premiere" ["LangEng"]=> string(8) "Premiere" } ["ZRNr"]=> int(170) ["nextEvent"]=> int(191998) ["nextEvent_date"]=> int(1717340400) } [50]=> array(13) { ["SNr"]=> int(127) ["OriginalTitel"]=> string(16) "L'Elisir d'Amore" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(17) "Gaetano Donizetti" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1355) "Tristano e Isotta - Tristan und Isolde haben es schließlich vorgemacht: Und so kommt Nemorino auf die nahe liegende Idee, den Gefühlen seiner angebeteten Adina durch einen Liebestrank nachzuhelfen. Der Quacksalber Dulcamara wittert ein gutes Geschäft und verkauft dem unglücklich Verliebten eine Flasche des (vermeintlichen) Wundergebräus. Und tatsächlich steht Nemorino schon bald bei allen jungen Damen im Ort hoch im Kurs. Doch ob sich auch Adina bezirzen lässt? Oder wird sie gar die Konkurrenz in Gestalt des schneidigen Belcore erhören? Seit das Publikum der Mailänder Uraufführung 1832 von Gaetano Donizettis „Liebestrank“ gekostet hat, ist das Stück nicht mehr aus dem Repertoire der Opernbühnen wegzudenken. In selbst für Donizetti rekordverdächtig kurzer Zeit von nur wenigen Wochen ist ihm ein Meilenstein der komischen Oper gelungen. Denn bei aller Sonne, die durch die Partitur scheint, lässt die Musik doch immer wieder tief in das Seelenleben der Protagonisten blicken. Und so schenkt Donizetti seinem Nemorino, als er seine Chance bei Adina wittert, die berühmteste Arie der Oper und ein wahres Brillierstück für Tenöre: „Una furtiva lagrima“ ist kein Jubelgesang, sondern eine melancholische Romanze. Inszenierung und Bühnenbild nach: Jean-Pierre Ponnelle Kostüme: Pet Halmen Premiere am 18.06.1977" ["KurztextEng"]=> string(1225) "Tristano e Isotta – Tristan and Isolde set an example: Nemorino has the evident idea to boost the feelings of his beloved Adina with a love potion. The charlatan Dulcamara sees his chance for a good deal and sells a bottle of the pretended potion to the unhappy lover. And very soon Nemorino does become unusually popular with the young women in town. Will he be able to sweet-talk Adina as well? Or will she decide in favor of Nemorino’s rival Belcore? Ever since the audience has tasted Gaetano Donizetti‘s “Liebestrank” at the world premiere at Milan in 1832 for the first time, the piece is an indispensable part of the repertoire of opera stages around the world. In the short – and even for him - probably record time of several weeks, Donizetti succeeded in creating a milestone of comic opera. Despite its happy character the music allows deep insight into the protagonists’ inner life. Thus Donizetti created the most famous aria of this opera for Nemorino, who sees his chance to impress Adina, as a showpiece for tenors: “Una furtiva lagrima” is not a cheerful song but a melancholy romance. Production and stage design by: Jean-Pierre Ponnelle Costumes: Pet Halmen Premiere: 18.06.1977" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1717347600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(196440) ["nextEvent_date"]=> int(1717347600) } [51]=> array(13) { ["SNr"]=> int(655) ["OriginalTitel"]=> string(14) "Die tote Stadt" ["OriginalTitelEng"]=> string(14) "Die tote Stadt" ["Komponist"]=> string(23) "Erich Wolfgang Korngold" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1243) "Eingesponnen in die Vergangenheit verweigert sich der Witwer Paul dem Leben. Seine innere Leere lässt keine Empfindungen zu. Erst die offene Konfrontation mit seinem Trauma bringt Pauls verschüttete Sehnsüchte zum Ausbruch. Sonderbare Vorgänge verwischen die Konturen zwischen Sein und Schein. Paul beginnt wieder zu lieben - aber wen? Soghaft ist auch die Musik, die Erich Wolfgang Korngold für sein zwischen Wahn und Wirklichkeit taumelndes Nachtstück gefunden hat: Mit einem riesenhaften Orchesterapparat entfesselt er einen wahren Klangrausch. Der überbordende Melodienreichtum, die spektakuläre Instrumentation der Partitur rissen denn 1920 auch schon das Publikum der gleichzeitigen Uraufführungen in Köln und Hamburg mit. „Die tote Stadt“ führte den erst 23 Jahre alten Komponisten zu Weltruhm - den er als Filmmusikkomponist ausbauen sollte: Ab 1934 wirkte Korngold als Pionier des noch jungen Genres in Hollywood und erhielt für seine Scores zwei Oscars. Inszenierung: Karoline Gruber Bühnenbild: Roy Spahn Kostüme: Mechthild Seipel Licht: Hans Toelstede Dramaturgie: Kerstin Schüssler-Bach Choreografie: Stefanie Erb Premiere am: 22.03.2015" ["KurztextEng"]=> string(1160) "Cocooned in the past, the widower Paul has withdrawn from life. His inner emptiness prevents any feelings. Only an open confrontation with his trauma revives Paul’s buried longing. Strange occurrences blur the lines between reality and appearances. Paul falls in love again – but with whom? The music that Erich Wolfgang Korngold found for his nocturnal work, staggering between madness and reality, develops a pull all its own: employing a gigantic orchestra, he unleashes a veritable frenzy of sound. The excessive melodic richness, the spectacular instrumentation of the score did not fail to mesmerize the audience of the simultaneous world premieres in Cologne and Hamburg in 1920. 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Director: Karoline Gruber Stage Design: Roy Spahn Costume Design: Mechthild Seipel Lighting Design: Hans Toelstede Dramaturgy: Kerstin Schüssler-Bach Choreography: Stefanie Erb Premiere: 22.03.2015" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1717608600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213134) ["nextEvent_date"]=> int(1717608600) } [52]=> array(13) { ["SNr"]=> int(380) ["OriginalTitel"]=> string(33) "Dritte Sinfonie von Gustav Mahler" ["OriginalTitelEng"]=> string(31) "Third Symphony of Gustav Mahler" ["Komponist"]=> string(25) "Ballett von John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(23) "Ballet by John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(1488) "John Neumeier kreierte mit der "Dritten Sinfonie von Gustav Mahler" 1975 sein erstes abendfüllendes sinfonisches Ballett. In dem Ensemblestück setzt er Mahlers mitreißende, vielschichtige Musik und die ihr innewohnenden Emotionen unmittelbar in Tanz um. 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Juni 1975 ORIGINALBESETZUNG: Mariana Eglevsky Marianne Kruuse Magali Messac Zhandra Rodriguez Persephone Samaropoulo Salvatore Aiello Truman Finney (für Maximo Barra) Fred Howald François Klaus Tomislav Vukovic GASTSPIELE: 1975 Venedig, Stuttgart, Frankfurt-Hoechst, Luxemburg 1976 Paris, Tel Aviv, Jerusalem 1977 Danzig, Wien, Berlin, Brüssel 1978 Helsinki, Leverkusen 1980 Bremerhaven, Ludwigshafen 1981 Dresden, München, Sao Paulo, Rio de Janeiro, Buenos Aires 1983 New York 1984 Toronto, Montreal, Chicago (Ravinia Festival) 1985 New York 1986 Tokio, Nagoya, Osaka, Kyoto, Fukuoka, Budapest 1987 Lausanne, Marseille, Paris, Berlin, Leipzig 1988 Milwaukee, Barcelona 1989 Athen 2003 Baden-Baden 2012 Beijing, Hongkong 2014 Chicago 2015 Venedig 2016 Chicago 2017 Florenz IM REPERTOIRE: Ballet de l'Opéra National de Paris Königlich Dänisches Ballett Königlich Schwedisches Ballett" ["KurztextEng"]=> string(1349) "Like Mahler's music, the ballet was not created according to a Libretto. The music itself is its theme. The following is therefore not a literal synopsis. These word-images are John Neumeier's spontaneous answers to the question of meaning in his ballet—written long after its creation. Music: Gustav Mahler Choreography, Set, Costumes and Lighting Concept: John Neumeier 2 hours | no intermission WORLD PREMIERE: The Hamburg Ballet, Hamburg, June 14, 1975 ORIGINAL CAST: Mariana Eglevsky Marianne Kruuse Magali Messac Zhandra Rodriguez Persephone Samaropoulo Salvatore Aiello Truman Finney (for Maximo Barra) Fred Howald François Klaus Tomislav Vukovic ON TOUR: 1975 Venice, Stuttgart, Frankfurt-Hoechst, Luxemburg 1976 Paris, Tel Aviv, Jerusalem 1977 Gdánsk, Vienna Berlin, Brussels 1978 Helsinki, Leverkusen 1980 Bremerhaven, Ludwigshafen 1981 Dresden, Munich, São Paulo, Rio de Janeiro, Buenos Aires 1983 New York 1984 Toronto, Montreal, Chicago (Ravinia Festival) 1985 New York 1986 Tokyo, Nagoya, Osaka, Kyoto, Fukuoka, Budapest 1987 Lausanne, Marseille, Paris, Berlin, Leipzig 1988 Milwaukee, Barcelona 1989 Athens 2003 Baden-Baden 2012 Beijing, Hongkong 2014 Chicago 2015 Venice 2016 Chicago 2017 Florence IM REPERTOIRE: Ballet de l'Opéra National de Paris Royal Danish Ballet Royal Swedish Ballet" ["TypID"]=> int(3) ["_firstdate"]=> int(1718040600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213158) ["nextEvent_date"]=> int(1718040600) } [53]=> array(13) { ["SNr"]=> int(796) ["OriginalTitel"]=> string(6) "Carmen" ["OriginalTitelEng"]=> string(6) "Carmen" ["Komponist"]=> string(13) "Georges Bizet" ["KomponistEng"]=> string(13) "Georges Bizet" ["Kurztext"]=> string(800) "Carmen bezirzt alle mit Tanz und Gesang – nur einer lässt sie abblitzen: Don José. 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Finally, the much-awaited appearance of the Toréador: he sings his furious march-like melody and flirts with Carmen. But she rejects him - she is waiting for Don José ... An opera full of musical highlights and dramatic love stories. Musical direction: Yoel Gamzou Production and stage: Herbert Fritsch Costumes: José Luna Lighting: Carsten Sander Dramaturgy and dialogue version: Sabrina Zwach Choir: Christian Günther Children's and youth choir: Luiz de Godoy Premiere on: 17.09.2022" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1718384400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213165) ["nextEvent_date"]=> int(1718384400) } [54]=> array(13) { ["SNr"]=> int(708) ["OriginalTitel"]=> string(21) "Così fan tutte" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(23) "Wolfgang Amadeus Mozart" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(1013) "Zwei Männer wollen die Treue ihrer Frauen prüfen und gehen eine Wette ein, dass sie standhaft bleiben. Die Frauen müssen sich heftigen Attacken der Männer erwehren, die die Festung ihrer Treue am Ende doch noch zu Fall bringen. Aber die Männer, als beteiligte Elemente des Experiments, haben nicht damit gerechnet, dass auch sie ihren Frauen und ihren Gefühlen untreu werden könnten. Das Betrügen, Verwirren, Belügen - der anderen und sich selbst - ist grotesk komisch und grausam zugleich. Die einen machen sich eher weniger Gedanken über die neue Lage (Guglielmo und Dorabella), die anderen ringen bis zur Erschöpfung darum (Fiordiligi und Ferrando). Die Schlusszeremonie soll den gesellschaftlichen status quo zementieren und zwingt die neue Freiheit in die Knie. Doch die Heirat ist nur Schein, und unter der Oberfläche der Tradition rumort es. Inszenierung und Bühnenbild: Herbert Fritsch Kostüme: Victoria Behr Licht: Carsten Sander Dramaturgie: Johannes Blum Premiere am 08.09.2018" ["KurztextEng"]=> string(983) "Seeking to test their girlfriends’ fidelity, two men wager that they will remain steadfast. They subject the women to passionate onslaught, and in the end, the fortress of their faithfulness falls. The men, however, involved as they are in the experiment, failed to reckon that they too might betray their partners and feelings. All this cheating, confusing, lying – to others and oneself – is grotesquely comical and simultaneously cruel. One side is inclined not to think about the new situation (Guglielmo and Dorabella), while the others try to comprehend it to the point of exhaustion (Fiordiligi and Ferrando). The final ceremony seeks to cement the social status quo, bringing this new freedom to its knees. The marriage, however, is only for show, and beneath the surface of tradition, the first cracks appear. Director: Herbert Fritsch Costume Designer: Victoria Behr Lighting Designer: Carsten Sander Dramaturgy: Johannes Blum Premiere: September 8th, 2018" ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1718553600) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(1) ["nextEvent"]=> int(213166) ["nextEvent_date"]=> int(1718553600) } [55]=> array(13) { ["SNr"]=> int(1864) ["OriginalTitel"]=> string(36) "Wenn mein Mond deine Sonne wäre" ["OriginalTitelEng"]=> string(0) "" ["Komponist"]=> string(0) "" ["KomponistEng"]=> string(0) "" ["Kurztext"]=> string(648) "Mit Musik aus Sergei Prokofjews „Ein Sommertag“ und Georges Bizets „Jeux d’enfants“ Max hat große Sehnsucht nach seinem Opa, der „nicht mehr alle Murmeln im Schälchen“ hat und in einem Wohnheim mit älteren Menschen lebt. Er macht sich auf den Weg zu ihm, um mit ihm einen schönen, spannenden Tag zu verbringen. Doof ist nur, dass der Opa nicht einfach das Wohnheim verlassen kann. Aber Max hat einen Plan. Eine Geschichte über Demenz und die besondere Beziehung zwischen Großeltern und Enkelkindern. Julian Greis, Sprecher Vilmantas Kaliunas, Musikalische Leitung Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg " ["KurztextEng"]=> string(0) "" ["TypID"]=> int(6) ["_firstdate"]=> int(1719131400) ["isPremiere"]=> bool(false) ["ZRNr"]=> int(169) ["nextEvent"]=> int(231171) ["nextEvent_date"]=> int(1719131400) } [56]=> array(14) { ["SNr"]=> int(1845) ["OriginalTitel"]=> string(6) "Epilog" ["OriginalTitelEng"]=> string(8) "Epilogue" ["Komponist"]=> string(25) "Ballett von John Neumeier" ["KomponistEng"]=> string(23) "Ballet by John Neumeier" ["Kurztext"]=> string(692) "Als Sommer-Premiere bringt John Neumeier ein neues Ballett heraus mit dem vorläufigen Arbeitstitel "Epilog": "Kreativität hat seit meinem Beginn in Hamburg den Kern meiner Arbeit ausgemacht und soll auch am Ende meiner Intendanz einen wichtigen Platz einnehmen. Daher werde ich die allerletzte Premiere selber choreografieren – ein Werk, zu dem es bisher nichts als den Arbeitstitel gibt: 'Epilog'. Alles Weitere ist eine Überraschung, sogar für mich!", so John Neumeier. Die Uraufführung eröffnet zugleich die 49. Hamburger Ballett-Tage. Musik: N.N. Choreografie: John Neumeier URAUFFÜHRUNG: Hamburg Ballett, Staatsoper, Hamburg, 30. Juni 2024 ORIGINALBESETZUNG: N.N." ["KurztextEng"]=> string(676) "For the summer premiere, John Neumeier is creating a new ballet with the working title "Epilogue": "Creativity which has been at the core of my work ever since I started in Hamburg, will also have an important place at the end of my artistic directorship. That is why I will choreograph the very last premiere myself – a work for which there is at the moment only a provisional title: 'Epilogue'. Everything else will be a surprise, even for myself!," says John Neumeier. This world premiere also opens the 49th Hamburg Ballet Days. Music: N.N. Choreography: John Neumeier WORLD PREMIERE: Hamburg Ballet, Staatsoper, Hamburg, June 30, 2024 ORIGINAL CAST: N.N." 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Der Komponist war Geliebter und Freund Marcel Prousts, geboren in Caracas als Sohn einer Venezuelanerin spanisch-baskischer Abstammung und eines aus Hamburg stammenden jüdischen Kaufmanns. Vor der deutschen Besatzung musste Hahn 1940 aus Paris fliehen, nach 1945 war er Direktor der Pariser Oper. Hundert Jahre nach der Uraufführung kommt Ciboulette als Projekt des Internationalen Opernstudios nun erstmals auf eine deutsche Bühne. Bühne und Kostüme: Christoph Fischer Dramaturgie: Ralf Waldschmidt " ["KurztextEng"]=> string(837) "A title character named "Chives," love entanglements between aristocrats and greengrocers, baronesses and mistresses, a restaurant called "Zum smuchenden Hund," and music full of grace and esprit - these are the ingredients of Reynaldo Hahn's successful Parisian operetta, celebrated by French audiences for many decades and filmed as early as 1933. The composer was Marcel Proust's lover and friend, born in Caracas to a Venezuelan woman of Spanish-Basque descent and a Jewish merchant from Hamburg. Hahn had to flee Paris in 1940 to escape the German occupation, and after 1945 he was director of the Paris Opera. One hundred years after its premiere, Ciboulette is now coming to a German stage for the first time as a project of the International Opera Studio. Stage and costumes: Christoph Fischer Dramaturgy: Ralf Waldschmidt " ["TypID"]=> int(1) ["_firstdate"]=> int(1720202400) ["isPremiere"]=> bool(true) ["premiere"]=> array(4) { ["AuffNr"]=> int(227774) ["Datestart"]=> int(1720202400) ["Lang"]=> string(8) "Premiere" ["LangEng"]=> string(8) "Premiere" } ["ZRNr"]=> int(4) ["nextEvent"]=> int(227774) ["nextEvent_date"]=> int(1720202400) } [58]=> array(13) { ["SNr"]=> int(2147484544) ["OriginalTitel"]=> string(19) "Gastcompagnie: N.N." ["OriginalTitelEng"]=> string(21) "Guest Compagnie: N.N." 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